Ö3-Glockner-Challenge: Hohenwarter hat gewonnen
Nur drei der zehn Radfahrer waren schneller auf dem Glockner.
HEILIGENBLUT. Keine Gnade für die Wade! Am Montag starteten zehn Ö3-Hörer mit dem Fahrrad in Heiligenblut. Ihr Ziel: die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auf 2.396 Metern. Trotz super Leistungen mussten sie sich aber gegen Österreichs schnellsten Bergläufer Markus "die Gämse" Hohenwarter geschlagen geben. Fünf von zehn Radlern hätten vor ihm ins Ziel kommen müssen, doch nur Manuel Seibald aus Großkirchheim/Kärnten, Nadja Prieling aus Reith bei Kitzbühel/Tirol und Simon Hasenauer aus Taxenbach/Salzburg haben es vor Markus Hohenwarter geschafft. Der Kärntner hat die Challenge mit einer sensationellen Zeit von 1:13:30 gewonnen.
Die Bestzeiten:
Manuel Seibald (Radfahrer) 1:10:35
Nadja Prieling (Radfahrerin) 1:11:05
Simon Hasenauer (Radfahrer) 1:13:20
Markus Hohenwarter (Bergläufer) 1:13:30
1.300 Höhenmeter
Markus Hohenwarter und das Ö3-Rad-Team starteten um 6.59 Uhr Rücken an Rücken in Heiligenblut. Hohenwarter lief die Strecke des Großglockner Berglaufs, während die Radfahrer den Weg über die Großglockner Hochalpenstraße nahmen. Es galt 1.300 Höhenmeter zu überwinden. Die Frage lautete: Wer ist schneller am höchsten Berg Österreichs - der schnellste Bergläufer Österreichs oder fünf von zehn Radfahrern?
Große Herausforderung
Zehn Hobby-Radfahrer waren gesucht und Dominik Mizelli aus Micheldorf/Oberösterreich, Fredi Riepl aus Sandl/Oberösterreich, Bernd Vogler aus Vils/Tirol, Nadja Prieling aus Reith bei Kitzbühel/Tirol, Alexander Schneider aus Wien, Manuel Seibald aus Großkirchheim/Kärnten, Hannes Polt aus Egelsee/Niederösterreich, Anna Kathrina Tatschl aus Liezen/Steiermark, Simon Hasenauer aus Taxenbach/Salzburg und Christoph Rosenberger aus Neusiedl am See/Burgenland stellten sich der Herausforderung und traten bei der Ö3-Großglockner-Challenge an. Regen und Wind machten die Herausforderung noch größer. Sie alle haben den Großglockner bezwungen - Respekt für diese Leistung!
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