Gmünd fordert Rothenturn
Spittaler Westschlager als Sonntagsmatinee

Marco Moser (l) und Andreas Allmayer (r) hier noch im Dress von ASKÖ Gmünd, kicken jetzt im Rothenthurner Trikot.  | Foto: Pichorner/KK
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Gmünd ist beim Tabellenzweiten Rothenthurn zu Gast. Gute Freunde treffen aufeinander.

Rothenthurn/Gmünd. Wäre es nicht ein wichtiges Punktematch zur Meisterschaft der Unterliga West zwischen dem Tabellenzweiten Rothenthurn und Verfolger Gmünd, könnte man diese Sonntagsmatinee, auch mit dem Untertitel „alte Fußballweggefährten treffen sich ab 10. 30 Uhr“ ankündigen. Aber ab dieser Uhrzeit geht auf Seiten der Gastgeber für Trainer Hannes Truskaller, Routinier Andreas Allmayer und Offensivmann Marco Moser gegen ihre ehemaligen Gmündner Teamkollegen Udo Gasser & Co, sowie ihrem Ex-Trainer Rudolf Schönherr auf dem grünen Rasen um fairen, fanbegeisternden Fußball und Punkte.

Die Emotionen

„Für mich ist es ein Match, wie jedes andere auch. Eine gute Freundschaft, bleibt eine gute Freundschaft. Fußball ist Fußball“, bringt es Schönherr nüchtern auf den Punkt. Der Gästetrainer möchte nach dem Kärntnerligaabstieg seinen Fokus weiterhin auf die Wiederschaffung einer soliden Basis für die Gmündner Kampfmannschaftszukunft legen. Den Schwung von sechs Siegen, bei nur einer Niederlage, solange wie möglich ausnutzen. Natürlich auch gegen Rothenthurn. „Wir waren in der Liga kadermäßig ausgezehrt. Nun geht es wieder um eine möglichst breite Aufstellung“. Mithelfen sollen dabei die junge Garde der Liesertaler Neuzugänge. Wie SV Spittal Kooperationsspieler Jonas Oswald, die Ex-Sachsenburger Luca Pertl, Noah Kucher, oder Lurnfeldrückkehrer Nico Payer. Aber auch die ASKÖ-Leitfigur Udo Gasser.

Immerwährende Weggefährten

Der sich in der heurigen Saison eher in der Funktion des Jokerspielers und Co-Trainers sieht, gegen Rothenthurn aber sehr gerne in der Startformation stehen würde. Zur Person Hannes Truskaller kommen von Udo ausschließlich wertschätzende und freundschaftlich Attribute über seine Lippen. Nur zum Spieltipp meint er: „Gewinnen würde ich Sonntag gegen meine ehemaligen Trainer, Mannschaftskollegen und Arbeitskollegen schon sehr gerne. Danach können wir dann ja beim anschließenden Rothenthurner Sportlerfest und einem kühlen Hopfensaft wieder flaxen und die Frauenfußballerinnen von Rothenthurn und Wernberg bei deren Duell ab 12.45 Uhr geleichermaßen anfeuern“, sagt Gasser. Auch Truskaller blickt mit Freude und Dankbarkeit an seine Gmündner Zeit zurück. Wird bei dem Thema positiv Emotional, um sich danach aber sofort wieder auf seine Rothenthurner Trainerarbeit und das Siegen zu konzentrieren. „Als Sieger schmeckt ein gemeinsames Kühles immer besser“, legt sich Truskaller schmunzelnd fest.

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