Großglockner/Mölltal - Oberdrautal
Die Leader-Jahrestagung
Circa 125 Teilnehmer – 18 vertretene Regionen, von 80 Leader-Regionen österreichweit, waren in Heiligenblut dabei.
HEILIGENBLUT, MÖLLTAL, OBERES DRAUTAL. Einmal im Jahr wird die Leader-Jahrestagung veranstaltet. Von den 80 Leader-Regionen, die es in Österreich gibt, waren 18 Regionen in Heiligenblut vertreten. „Es hat funktioniert, dass die Jahrestagung heuer in der Großglockner-Region in Heiligenblut stattgefunden hat. Das Ministerium war anwesend und auch alle österreichweiten Landesregierungen bis auf eine waren vor Ort. Die Vertretung der Regionen und die Anwesenheitsanzahl der Teilnehmer, in Summe circa 125, war für den doch etwas entfernten und abgelegenen Treffpunkt in Heiligenblut ein großer Erfolg“, berichtet Regionalmanager der Leader-Region Großglockner/Mölltal – Oberdrautal Gunther Marwieser stolz.
Neue Leader-Periode
Die neue Programmperiode startet am 1. Januar 2023 und dauert bis 2027, diese Periode wurde im Detail besprochen: Themen wie zukünftige Möglichkeiten und Budgetmittel waren Teil der Leader-Jahrestagung. Danach wurde in weiterer Folge auch die vergangene Leader-Periode von 2014 bis 2022 mit einem postwendenden Rückblick mit Christa Rockenbauer-Peirl, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft analysiert. In diesem Zusammenhang hat es auch verschiedene Fachvorträge gegeben.
Entwicklung
Ein weiterer wichtiger Punkt der Jahrestagung waren auch die Arbeitsweise und die Funktionen von Leader, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Dabei gab es Vorträge, wie die innovative Entwicklung in den Regionen gefördert wird, mit Beispielen von Stefan Niedermoser, Leader-Forum Österreich, LAG Pillerseetal – Leukental – Leogang und Wolfgang Berger, Leader-Forum Österreich, LAG Zeitkultur Oststeirisches Kernland.
Höhepunkt: Impulsreferat
Weiters präsentierte der Skisprungtrainer Alexander Pointner einen der Höhepunkte der Veranstaltung. Dieser hat einen Motivationsvortrag gehalten über Erfolg und Misserfolg, sowohl im Berufs- als auch Privatleben. Gunther Marwieser war begeistert: „Dieses Impulsreferat dauerte circa eine Stunde und war einer der Höhepunkte der Veranstaltung.“
Exkursionsprogramm
In weiterer Folge wurde dann am nächsten Tag mit einem Exkursionsprogramm gestartet, auf die Großglockner-Hochalpenstraße, mit Projekten, die in dieser Region stattgefunden haben und mit der Besichtigung der Einrichtungen. Dann ging es zum Nationalpark Hohe Tauern.
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