Größtes Problem: niedriger Erdölpreis

SPITTAL. Die Firma Klausner kümmert im neuen Jahr vor allem mit der Verdichtung des Fernwärmenetzes im Stadtgebiet von Spittal sowie der Forcierung weiterer alternativer Energieformen. Firmenchef Arno Klausner: "Dies erachten wir als wesentliches Kriterium, um einerseits eine vernünftige Alternative zu den derzeit sehr billigen fossilen Brennstoffen bieten zu können und um andererseits den energiepolitischen Trends Genüge zu tun."
Der Heizungsexperte: "Unser größtes Problem ist derzeit der niedrige Erdölpreis."
Die Unabhängigkeit von umweltbelastenden Energieformen aus dem Ausland betrachtet Klausner als "primäre Zukunftschance für unsere Region". Als Gründe führt er an: Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region, Bewahrung von Kapital, das ansonsten für fossile Brennstoffe ins Ausland abwandern würde, sowie die Chance, die Umwelt "in der großartigen Form, wie wir derzeit noch haben, weiterhin genießen zu können".

Planungsbüro 1963 gegründet

Der heute rund 35 Mitarbeiter zählende Betrieb entwickelte sich aus dem 1963 gegründeten Planungsbüro des Heizungs- und Lüftungstechnikers Eduard Klausner. "Der gute Ruf durch die ausgezeichnete Arbeit und das Engagement aller Mitarbeiter machten schon bald Industrie- und Hotelbetriebe auf die Firma Klausner aufmerksam", so der Sohn des Firmengründers. Der Beitritt zu der im Juni 2012 gegründeten Handwerkervereinigung ZeBRA Meisterbetriebe, die sich primär mit Sanierungen im Wohnbau beschäftigen, führte zu einer weiteren Ausdehnung des Tätigkeitsfeldes.

Weiteres Standbein: Bäderatelier

Mit der Betreibung eines Bäderateliers versucht Klausner Haustechnik auch neue Akzente im Bereich Bäderplanungen setzen. Hierbei werden dem Kunden Komplettlösungen im Bereich Bad geliefert, wobei die gesamte Koordination und Abwicklung kostenlos durch die Firma Klausner erfolgt. So setzt der Betrieb auch alles daran, um weiterhin am neuesten Stand der Technik zu sein und auf den Kunden zugeschnittene Lösungen zu bieten. Vor allem wird auf die Beratung und die daraus resultierenden individuellen Lösungen größtes Augenmerk gelegt.
2008 wurde ein zweiter Standort im benachbarten Gmünd gegründet.