Haider & Co. als Jobmotor in der Region

Prokurist Franz Eder und Geschäftsführer Peter Wolte von Haider & Co.
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SPITTAL, VILLACH (ven). Die Baufirma Haider & Co will zwar ihre Zentrale nach Wernberg verlegen, ist aber für die Region weiterhin ein wichtiger Jobmotor. Geschäftsführer Peter Wolte und Prokurist Franz Eder möchten "der Jugend eine Chance geben und den Beruf des Bauarbeiters aufwerten", erklären sie.

Mehr Lehrlinge

"Wir wollen die Lehrlingsquote erhöhen", so Wolte, der seinen Mitarbeiterstand bei den Lehrlingen um zehn bis 15 Mann oder auch Frau aufstocken möchte. "Wir bieten ab sofort Lehrplätze für Maurer, Tiefbauer, Schalungsbauer und Bürokaufmann an. Selbstverständlich auch alles für Frauen", sagt der Geschäftsführer.

Erfolgsgeschichten am Bau

Die Erfolge sprechen für sich: "Zwei Poliere von uns haben die Polierschule der HTL berufsbegleitend absolviert. Die Ausbildung wurde von uns finanziert und nun dürfen sie selbst Lehrlinge ausbilden", ist Eder stolz. Duch eine Kooperation mit "autArK" stellt das Unternehmen auch beeinträchtige Lehrlinge ein. "Ganz dringend suchen wir hochqualifizierte Bauingenieure mit einem Fachhochschul- oder Universitätsabschluss", so die beiden Verantwortlichen. "Wir müssen die Fachkräfte in Kärnten halten. Letztes Jahr haben wir vier HTL-Absolventen eingestellt", sagt Wolte. "Auch Absolventen der Fachhochschule haben eine profunde Ausbildung und sind sofort einsetzbar."

Mit der Firma mitwachsen

Die beiden Bauexperten möchten den Qualitätsanspruch der Lehrlinge heben. "Das Motto sollte heißen: 'Ich bin am Bau, weil ich etwas kann' und nicht 'weil ich sonst nichts kann'. Wir haben bei jeder Partie mindestens einen Lehrling dabei, er wächst mit dem Unternehmen mit", so Eder. Eine Erfolgsgeschichte, die bei Haider & Co. begann, ist die von Bernd Sereinig. "Er kam als Leiharbeiter zu uns. Mittlerweile ist er Bauleiter", so Wolte. Die Chefetage achtet auch auf ein adäquates Auftreten der Mannschaft sowie neueste Ausrüstung. "Wir haben Firmenbekleidung für unser Team, auch die Werkzeuge sind auf dem neuesten Stand der Technik. Die Mitarbeiter sollen sich wohl fühlen und mit guter Ausrüstung gut arbeiten können."

Standortwechsel

Zu den Plänen, den Standort des Unternehmens in Spittal aufzulösen, sagt Wolte folgendes: "90 Prozent unserer Büromitarbeiter hier sind aus dem Großraum Villach. Die Mitarbeiter, die draußen auf den Baustellen unterwegs sind, sind ohnehin mobil." Interessierte können sich ab sofort bei dem Unternehmen für eine Lehrstelle melden.

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