Maßanfertigungen seit 110 Jahren

Das Team mit Dietmar Obergrießnig, Margit Triebelnig, Ernst Pirker, Claudia und Christian Huainigg und Heidi Ott
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  • Das Team mit Dietmar Obergrießnig, Margit Triebelnig, Ernst Pirker, Claudia und Christian Huainigg und Heidi Ott
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SPITTAL (ven). Das Möbelhaus Huainigg fertigt bereits in vierter Generation Möbel nach Maßn. Seit 1906 hat das Unternehmen einen Fixplatz in Spittal und feiert heuer Geburtstag.

Hoflieferant

Begonnen hat alles mit Christians Huainiggs Urgroßvater Josef, der bereits 1898 in der Schillerstraße in einem Keller mit Tischlereiarbeiten angefangen hat. 1906 gründete er am jetzigen Standort die Bautischlerei. Damals war er sogar K & K Hoflieferant von Granatkisten. Sein Sohn Franz ist 1945 in den Betrieb eingestiegen.

Jüngster Tischlermeister

In den 60er Jahren wurde das Unternehmen ausgebaut und auch der Handel mit Textilien und Möbel wurde erweitert. Franz junior, geboren 1941, hat als Jüngster mit 18 Jahren die Prüfung zum Tischlermeister absolviert. "Damals musste ich noch den Landeshauptmann fragen, denn man war erst mit 19 volljährig und durfte vorher auch nicht die Meisterprüfung ablegen", erzählt Franz junior.
Anfang der 80er Jahre hat er den Betrieb übernommen. "Meine Großeltern waren aber noch bis 1991 im Betrieb tätig", erzählt sein Sohn Christian Huainigg.

Wichtiges Standbein

In den 80ern wurde alles planungsintensiver und auch individueller, erinnert sich der heutige Firmenchef, der seine Agenden mit seiner Schwester Claudia teilt, zurück. Seitdem wurde im Betrieb viel mehr auf Planung umgestellt und auch der Handel wurde erweitert. "Die Tischlerei ist nach wie vor ein wichtiges Standbein, denn durch die eigenen Planungen können wir uns von der Masse absetzen", erklärt er.

Zirbe ist gesund

Bei Huainigg werden nicht nur Möbel gefertigt, es werden ganze Räume, angefangen von Fußböden bis hin zu Vorhängen und anderen Textilien, vom Unternehmen ausgestattet. Insgesamt 2.000 Quadratmeter stehen dafür zur Verfügung. "Der Trend geht in Richtung Massivholz. Eiche ist sehr beliebt, aber die Zirbe kommt immer mehr. Es ist ein sehr gesundes Holz, speziell in Schlafräumen wirkt es sehr positiv", erklärt Huainigg, der auch gleich ein Zirbenkissen herzeigt. Allerdings seien die Preise schon sehr hoch, "die Zirbe wächst nicht mehr so schnell nach."

Neugestaltung geplant

Derzeit hat Huainigg fünf Mitarbeiter in der Tischlerei, 17 Mitarbeiter insgesamt. Für die Zukunft ist eine Neugestaltung der Geschäftsräume geplant. "Mal sehen, wie sich die Wirtschaft entwickelt. Mich schockiert die hohe Arbeitslosigkeit, die Jugend muss beschäftigt werden und ein Einkaufserlebnis muss in der Innenstadt passieren", sagt er. Er hofft, dass die Gemeinde zur heimischen Wirtschaft steht.

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