Merck Spittal vergibt Stipendium für naturwissenschaftliche Ausbildung
Pharmaproduzent zahlt 6.000 Euro und bietet Job für mindestens zwei Jahre an.
SPITTAL. Absolventen des BRG Spittal können sich freuen: Merck vergibt ein Stipendium für die Ausbildung zum Chemieingenieur in Graz. Da wir in Oberkärnten über keine HTL verfügen, ist es schwer für uns, höher gebildete Arbeitskräfte zu finden. Daher haben wir uns entschlossen, mit diesem Stipendium die naturwissenschaftliche Ausbildung interessanter zu machen und gleichzeitig einen Anreiz geschaffen, für Merck zu arbeiten“, erklärt Klaus Raunegger, Geschäftsführer von Merck Spittal diesen Schritt.
Zwei Jahre sicherer Job
„Das BRG Spittal freut sich, Merck als Partner für diese Initiative gewonnen zu haben. Wir hoffen, mit diesem Stipendium das Interesse am naturwissenschaftlichen Zweig zu fördern“, sagt Schulleiter Norbert Santner. Bewerber für das Stipendium benötigen ein Motivationsschreiben sowie ein Empfehlungsschreiben einer Lehrkraft am BRG, des Weiteren verpflichten sie sich nach Abschluss für mindestens zwei Jahre bei Merck in Spittal zu arbeiten. Das Unternehmen wählt danach eine einen Kandidaten aus. Die finale Entscheidung über den Kandidaten wird dann von der Chemie-Ingenieurschule in Graz getroffen.
Stipendium deckt Kosten
Das Stipendium deckt die Ausbildungskosten der zweijährigen Ausbildung zum Chemieingenieur an der Chemie-Ingenieurschule in Graz in der Höhe von 6.000 Euro. Merck als ältestes chemisch-pharmazeutisches Unternehmen der Welt fördert naturwissenschaftliche Ausbildung und Forschergeist in vielen Ländern. In Österreich ist Merck Sponsor des größten Schulwettbewerbs für innovative Ideen „Jugend Innovativ“, zu dem alljährlich mehr als 7.000 Schulen eingeladen sind und der unter der Patronanz von Bildungs- und Wirtschaftsministerium stattfindet. Dieses Stipendium unterstreicht das Engagement von Merck für die Jugend.
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