Industrie-Gewerbe Oberkärnten
Wider der Abwanderung von Arbeitskräften

Andreas Lanner, Klaudia Maier, Oswald Marolt, Arthur Primus und Helga Reiter
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Initiative des Vereins Industrie-Gewerbe Oberkärnten gestartet.

MÖLLBRÜCKE. Um die Abwanderung von Arbeitskräften aus der Region zu stoppen und Schulabgänger über Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren, hat der Verein Industrie-Gewerbe Oberkärnten (IGO) unter seinem Obmann Oswald Marolt eine in Kärnten beispiellose Offensive gestartet: Gemeinsam mit dem Regional Forum Oberkärnten, dessen Obmann Arthur Primus, Geschäftsführer von "Europlast" in Dellach/Drau, ist,  ging in der Neuen Mittelschule (NMS) Lurnfeld der erste von geplanten 15 bis 20 Bildschirmen in Betrieb.

Wirtschaft transparenter machen

Diese Informationskampagne über regionale Berufsmöglichkeiten soll Schülern und Jugendliche Antworten auf folgende Fragen: Was kann ich in welchem Betrieb lernen? Welche beruflichen Perspektiven bietet mir die Region? Wie kann meine Zukunft in dieser Region aussehen? Marolt: "Wir wollen die Wirtschaft transparenter machen!" Wie notwendig die Initiative ist, verdeutlichte Primus mit der Aussage, dass in Oberkärnten zurzeit 110 Arbeitsplätze nicht besetzt seien.

20-Sekunden-Spots

Diese Monitore stellt die Firma Lanmedia in Hermagor von Andreas Lanner zur Verfügung, die sie auch betreut. In 20 Sekunden langen Werbespots können einmal Firmen Imagepflege betreiben, aber auch Gemeinde, Vereine oder andere Interessenten auf sich aufmerksam machen. Zwischendurch lockern lokale Wetteraussichten und internationale Nachrichten (der ARD-Tagesschau) das Angebot auf.

So ein Auftritt kostet 100 Euro im Monat. IGO steuert aus Mitgliedsbeiträgen 650 Euro bei. Noch in diesem Jahr sollen über die NMS Lurnfeld hinaus auch die NMS in Dellach/Drau und Winklern sowie Polytechnische Schule (PTS) in Spittal bestückt werden. Über Schulen hinaus will der Gewerbeverband diese Werbeplattform auch auf Einkaufszentren und andere öffentliche Einrichtungen ausdehnen.

Helga Reiter, Schulqualitätsmanagerin Bereich Pädagogischer Dienst, die darauf aufmerksam machte, dass gerade Jugendliche über die neuen Medien am besten zu erreichen seien, begrüßte die Monitorwerbung auch deshalb, weil laut Statistik ob mangelder Informationsmöglichkeiten 78 Prozent der Schulabgänger den Beruf ergreifen, den ihre Eltern vorschlagen. Teilnahmer an der Info-Veranstaltung waren neben Schulleiterin Klaudia Maier unter anderen auch Bürgermeister Gerald Preimel, Heimo Unterpirker, Direktor des Schulverbandes Spittal, und Rudolf Oberlojer, WKO.

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