"Skin deep" in der Galerie Porcia
SPITTAL. Mit einem mehrdeutigen "skin deep" hat Sibylle von Halem ihre Ausstellung betitelt, die bis zum 24. Oktober in der Galerie Porcia zu sehen ist. Die skulpturalen Objekte im Kellerwölbe des Schlosses aus Fellen, Leder oder Stoff stehen, wie Galerieleiterin Larissa Tomasetti anmerkt, "stellvertretend für den Körper und für die eigene Identität". Die eigens für die erste Ausstellung in Spittal geschaffenen Werke der Künstlerin, die lange in den USA, Pakistan und Schottland gelebt hatte und seit zehn Jahren in Deutschland und Österreich zu Hause ist, "bewegen sich zwischen den Polen Geborgenheit und Verletzlichkeit".
Der Vernissage im passenden archaischen Ambiente wohnten Kulturreferent, Dritter Bürgermeisterb Herbert Haupt, der frühere stellvertretende Landtagspräsident Johann Gallo, der Porcia-Galerie-Leiter von 1997 bis 2005, Klaus Zlattinger, der frühere Borg-Direktor Herbert Jugovits sowie der stellvertretende Leiter des Straßenbauamtes, der Künstler Reinhard Schell, und Schuhexperte Hellmuth Rieder bei. Ein "dunkles Menuett" intonierte der Villacher Robert Rasch auf dem Cello.
Die Ausstellung ist geöffnet von Montag bis Freitag zwischen 10 und 13 sowie 16 und 18 Uhr, Samstag ud Sonntag von 10 bis12 Uhr.
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