Erster Adventsmarkt im stimmungsvoll dekorierten Döbriacher Kurpark
RADENTHEIN. Der von Obfrau Silvia Wirnsberger geleitete Ausschuss für Brauchtum und Kultur hat im stimmungsvoll dekorierten Kurpark Döbriach den ersten Adventsmarkt auf die Beine gestellt. Die rund zehn, wenig aufdringlichen Stände läuten zusammen mit der von Christa Burgstaller angeführten Trachtengruppe, die schon seit mehr als 20 Jahren im ASK-Haus Adventskränze und -gestecke, Kuchen, Kaffee und gelbe Suppe anbietet, im Radentheiner Stadtteil am See die Adventszeit ein.
Nicht gerade vom Wetter verwöhnt, lockerten die erstmals in Erscheinung getretenen - zwar furchteinflößend aussehend, doch liebevoll auftretenden - Granatstadtteufel zusammen mit Marcel Helmel als Nikolo die Stimmung der Passanten auf. Zu jeder vollen Stunde erklang Musik - mal im Sologesang von Monika Peitler, mal der von Irene Lugger geleitete Schulchor Döbriach, mal Nockbrass oder der Singkreis Fresach. Zwei Mal hieß es "Oma liest Weihnachtsmärchen". Sillvias Schwiegermama Maria Wirnsberger, Mutter von acht Kindern und Großmutter von sieben Enkeln, trug in einer Nische des Vereinshauses für Arbeit, Sport, Kultur so wie weiland die Großmütter Märchen vor.
Wenige Meter entfernt davon steht ein überdimensionaler Adventskranz - ehrenamtlich, wie alles, hergestellt von Ernst Löffler und Thomas Wirnsberger. Den Baumstamm spendete Peter Kohlmayer. Ein Adventsmarktbesucher hat sich ganz besonders über die Premiere gefreut: Franz Mayer. Er hatte 19 Jahre lang als Obmann des ASK fungiert, in dem zehn Döbriacher Vereine zusammen gefasst sind.
Zur Premiere wurde der Döbriacher Adventsmarkt an nur einem Tag veranstaltet. Die verantwortliche Silvia Wirnsberger kann sich aber vorstellen, ihn ab 2017 auszudehnen.
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