"Scherbengericht" im Ortenburgerkeller
Veit Heinichen liest in der Reihe "Literatur pur" aus seinem neuen Krimi
SPITTAL. Im Rahmen der Reihe "Literatur pur" von Barbara Kreiner und des städtischen Kulturamtes hat der Wahl-Triester Veit Heinichen im verwunschenen Ortenburgerkeller unter Schloss Porcia aus seinem neuen Krimi "Scherbengericht" vorgelesen - musikalisch am Hackbrett ergänzt von Stephanie Macheiner. Wieder geht es dem früheren Mercedes-Betriebswirt und Verleger in dem "Giallo", wie die Italiener dieses Genre nennen, darum, wie sein Alter ego Commissario Proteo Laurenti den Fall im Kontext gesellschaftlicher Zusammenhänge löst.
Eine Frage blieb an diesem Abend allerdings unbeantwortet: War es die vierte oder fünfte Heinichen-Lesung in Spittal? Dies vermochte auch der anwesende Bezirkspolizeikommandant Johann Schunn nicht zu lösen. Unter den knapp 100 Zuhörern waren der Spittaler Kulturreferent Franz Eder und die Bildungsreferentin von Seeboden, Christiane de Piero, mit Partner Fritz Wollner, Ingeborg Glanzer, Rechtsanwalt Erich Roppatsch, Raimund Probst ("Zebra") mit Gattin Heidi und Tochter Lena, der frühere Borg-Direktor Herbert Jugovits, die frühere Kulturamtsleiterin Sieglinde Paulitsch sowie Angelika und Horst Lesky.
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