"Totenrausch" zwischen Gardinen, Kerzen und Urne
Starautor Bernhard Aichner hat im Studio von Raumausstatter Schmidt gelesen
SPITTAL. Umgeben von einem illuminiertem Kreuz, brennenden Kerzen und einer veritablen Urne hat der Innsbrucker Kriminalautor Bernhard Aichner im Gardinenstudio von Raumausstatter Schmidt den Zuhörern das Fürchten gelehrt. 1972 geboren, las der Schriftsteller aus seinem aktuellen Bestseller "Totenrausch", nachdem der Schulabbrecher kurz seine ersten literarischen Versuche als 15-Jähriger mit einem elfseitigen Roman geschildert hatte. Dem Literaten zur Seite stand der auch aus Innsbruck stammende Musiker Florian Eisner, den Spittalern bestens vertraut als Ensemblemitglied der Komödienspiele Porcia.
Knapp 100 Zuhörer
Gastgeber Wolfgang Schmidt hieß die knapp 100 Zuhörer im Namen von Gattin Gaby, den Kindern Julia und David sowie den Eltern Edith und Fritz willkommen. Es waren vor allem Geschäftsfreunde, die der von der Wohnunion veranstalteten Lesung beiwohnten: der Obmannstellvertreter der Wirtschaftskammer Kärnten, Georg Matthiesl, von ZeBRA Raimund Probst sowie Herbert und Sigrid Krobath, Schuhexperte Hellmuth Rieder, die Innenarchitekten Kathrin und Engelbert Gebauer sowie Josef und Gitta Bogensperger.
Weitere Gäste waren Gemeinderat Hermann Bärntatz mit Gattin Bettina, Schauspilerin Fritzi Golobic, die Millstätter Schudirektorin Ilse Lackner mit Tochter Therese Altersberger, die Touristiker Wolfgang und Elisabeth Scholz aus Seeboden, Banker Gottlieb Kindler, Rechtsanwalt Robert Steiner sowie aus Gmünd Zahnarzt Stephan Schnorpfeil mit Gattin Christiane.
Die Stadtbücherei mit Annegret Lackner-Spitzer bot die Werke des bereits mehrfach ausgezeichneten Autoren an, vor allen die der in München verlegten Totenfrau-Triologie mit Totenhaus und Totenrausch.
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