Gemeinden liegen im Plan
Seit der Gemeindevorschau für 2017 ist ein halbes Jahr vergangen. Die WOCHE fragt nach Fortschritten.
BEZIRK (aju). Anfang des Jahres hat die WOCHE die Bürgermeister nach ihren Plänen für die Gemeinden für das Jahr 2017 gefragt. Jetzt folgt der Faktencheck: Wie weit sind die geplanten Vorhaben?
Mehrzweckhaus im Plan
In Berg im Drautal liegt man mit dem Bau des Mehrzweckhauses gut im Plan. Am 23. September soll die Einweihung stattfinden. Erstmals, sozusagen als "Generalprobe" genutzt wird das Gebäude jedoch schon am 9. und 10. September beim Berger Kirchtag. "Die Außengestaltung im Rahmen eines Projektes zum Thema Kunst am Bau übernehmen Werner Pirker und Hans-Peter Profunser. Heißen soll das Mehrzweckgebäude 'Treff.Punkt Berg'", sagt Bürgermeister Ferdinand Hueter. Ebenfalls im Werden ist der Oberfallacher Weg. In drei Bauetappen soll dieser entstehen. Auch 2018 sind dafür nochmals 500.000 an Investitionen geplant.
Neue Sauna in Mallnitz
In Mallnitz wurde mit dem Saunaumbau eine Investition in die touristische Infrastruktur vorgenommen. "700.000 Euro wurden investiert und die Sauna im Dezember eröffnet. Nun wurde mit der Errichtung der Außenanlagen das Werk vollendet. Der Voranschlag der Investitionssumme wurde eingehalten", erklärt Bürgermeister Günther Novak. Zudem steht der Umbau der Volksschule an, wodurch im Gebäude über die schulische Nutzung hinaus auch Proberäumlichkeiten für die Trachtenkapelle und die Chöre entstehen werden.
Wandergarten Oberdrauburg
In Oberdrauburg wurde das Rathaus bereits barrierefrei umgebaut, die Gemeindehomepage neu gestaltet und auch im sozialen Wohnbau gibt es bereits 13 neue Wohnungen im historischem Zentrum des Ortes, die in der Umsetzung stehen.
Auch mit dem Hochwasserschutz wurde bereits begonnen. Der Wandergarten Oberdrauburg befindet sich ebenfalls in der Umsetzungsphase. "Die Teilnahme an dieser Initiative ermöglicht es uns, die hohe Lebensqualität und Wanderkompetenz Oberdrauburgs auf dem internationalen Markt zu präsentieren und von der Weiterentwicklung des erfolgreichen Wanderdörferkonzepts zu profitieren", sagt Bürgermeister Stefan Brandstätter.
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