Nahezu perfekter Saisonstart für Gerald Glinzner

Foto: KK/Glinzner Motorsport

AFRITZ. Der Afritzer Motorsportler Gerald Glinzner zeigte zu Beginn der Bergrennsaison bereits wieder groß auf. Sowohl beim nationalen Bergrallye-Pokal 2018, als auch beim FIA EM-Rennen auf den Rechberg drehte er mit großer Präzision und Leidenschaft am Lenkrad seines historischen Porsche 911 Carrera.

Riesiger Nachteil

Im Bergrallyecup gab es zum Auftakt einen Sieg in Lödersdorf und zwei zweite Plätze bei den folgenden Rennen in Kitzeck und Pöllauberg. Anzumerken ist dabei aber, dass hier mit ungleichen Karten gespielt wird, da sich Glinzner mit Harald Neuherz, einem sehr guten Piloten, der aber mit einem weit stärkeren Audi S1 Quattro an den Start geht, messen muss. „Auf gewissen Strecken habe ich hier einfach einen riesigen Nachteil, den ich auch mit größtem fahrerischen Einsatz nicht wettmachen kann. Trotzdem gehört die Titelverteidigung im Bergrallyepokal zu meinen großen Zielen in diesem Jahr“, erklärt Glinzner.


Sieg im ersten Europameisterschaftslauf

Am vergangenen Wochenende stand der „Große Bergpreis von Österreich“ auf den Rechberg am Programm. 40.000 Zuschauer und Kaiserwetter ließen dieses Rennen zum frühen Highlight der Saison werden und auch Gerald Glinzner befand sich in guter Form. Er pilotierte seinen Porsche mit derart hoher Präzision über den selektiven Kurs, dass er, obwohl es riesige Konkurrenz gab, die Gesamtwertung der historischen Tourenwagen sensationell gewinnen konnte. „Ein absoluter Sterntag. Ich habe alles aus meinem Wagen herausgequetscht und keine Fehler gemacht“, jubelte Glinzner nach dem Rennen.

Führung übernommen

Mit diesem Sieg übernahm der Gegendtaler natürlich auch die Führung in der Berg-Europameisterschaft, als auch in der österreichischen Meisterschaft. Die Ziele des sympathischen Parademotorsportlers sind heuer aber aufgrund der schwierigen Terminkonstellation, er betreibt ja in Afritz den Fischerhof und den wunderschönen Campingplatz Glinzner, etwas nach unten korrigiert worden. „Das Hauptaugenmerk liegt heuer sich auf der österreichischen Meisterschaft und am Bergrallycup. In der Europameisterschaft wird sich aufgrund der vielen Termine in unserer Hauptsaisonzeit nicht wirklich viel ausgehen“, schließt Kärntens Motorsport-Ass ab.

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