Herausforderung für Gemeinden

Klaus Rüscher plant die Sanierung des Festsaales | Foto: KK
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BEZIRK (aju). In Malta und Radenthein plant man für 2017 viele zukunftsorientierte Projekte.

Hochwertige Infrastruktur

In der Gemeinde Malta wurde der Umbau des Festsaales geplant. „Ab März 2017 beginnen wir mit den Arbeiten. Der Festsaal unserer Gemeinde wird in ein modernes Veranstaltungszentrum umgebaut“, sagt Bürgermeister Klaus Rüscher. Auch das Probelokal der Trachtenkapelle im Untergeschoss des Gebäudes wird erweitert und erneuert. Die bestehende Ölheizung wird entfernt und an die Biomasseheizung der benachbarten Volksschule angeschlossen. Veranschlagte Kosten dafür sind rund 1,5 Millionen Euro. „Mit der Sanierung des Festsaales, der Renovierung der Volksschule vergangenes Jahr, der Schaffung eines Kindergartenzentrums im Jahr 2012, Kärntens schönstem Radweg und anderen Projekten, verfügt unsere Gemeinde über eine absolut hochwertige Infrastruktur“, sagt Rüscher. Als zweites größeres Projekt wird das sogenannte „Baulandmodell Stürzerfeld“ seiner Bestimmung übergeben. Hier wurde seitens der Gemeinde im Ortsteil Hilpersdorf eine Fläche erworben, die gerade erschlossen wird. Im kommenden Jahr stehen in diesem Bereich zehn Bauplätze zu günstigen Bedingungen bereit. „Es ist dies eine weitere Maßnahme der Gemeinde Malta, die Abwanderung einzudämmen und einen Gegentrend einzuleiten“, sagt Rüscher.

Radentheins Riviera

Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Radenthein hat die Weichen für 2017 gestellt. Einstimmig wurden das Budget sowie der Stellenplan für 2017 beschlossen. Durch Änderungen in der Struktur, betriebswirtschaftliche Führung der Gemeinde sowie Nutzung der bestehenden Förderkulisse konnten von 2015 bis 2017 Ziele wie die Senkung der Personalkosten um 350.000 Euro, die Reduktion der Gemeindeverschuldung um 800.000 Euro und die Verdoppelung der „Freien Finanzspritze" der Gemeinde erreicht werden. Auch einige Neuerungen stehen am Programm. Dazu gehören unter anderem Carports für die Gemeindewohnungen in Radenthein-Neuhof, die Kinderspielplätze Radenthein und Untertweng und das Altstoffsammelzentrum. Vor allem werden auch leistbare Baugrundstücke in Döbriach von der Gemeinde angeboten. Außerdem soll Radentheins Riviera aufgewertet werden durch eine Vernetzung des Seezentrums mit dem Stadtkern und den umliegenden Ortschaften. „Der Voranschlag 2017 konnte ausgeglichen erstellt werden, allerdings nur mit eiserner Budgetdisziplin. Leider klafft die Schere zwischen Einnahmen- und Ausgabensteigerungen extrem auseinander, ohne dass wir als Gemeinde dies beeinflussen können. Außerdem haben wir eine sehr hohe Schuldenlast aus der Vergangenheit zu stemmen. Allerdings erwarten wir einen positiven Effekt mit dem Finanzausgleich Neu ab 2017“, sagt Bürgermeister Michael Maier.

Klaus Rüscher plant die Sanierung des Festsaales | Foto: KK
Michael Maier versucht die Kosten zu reduzieren | Foto: KK
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