Greifenburg reicht Nötsch die Rote Laterne

Trotz Punktegleichstand mit Nötsch ist die Dzeko-Elf auf den vorletzten Platz aufgerückt | Foto: KK
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GREIFENBURG (schön). GREIFENBURG (schön). Lange Zeit bildete SV Greifenburg das Schlusslicht der Unterliga West-Tabelle. Im Frühjahr hat Jasmin Dzeko das Team übernommen und siehe da: Nach dem 1:1-Unentschieden am vergangenen Samstag auswärts gegen Nußdorf befindet sich das Team mit 19 Punkten nun zumindest auf dem vorletzten Platz und überreicht der Atus Nötsch, die ebenfalls 19 Punkte hat, aufgrund des besseren Törverhältnisses die Rote Laterne.

Drei Spiele, fünf Punkte
Trainer Dzeko zeigt sich vorerst zufrieden. "Wir haben in drei Partien fünf Punkte geholt und sieben Tore geschossen, was durchaus positiv ist", so der Neo-Coach in Greifenburg, dessen letzte Trainerstation Maria Gail war. Sein Credo lautet: Die Vergangenheit hinter sich lassen und nach vorne blicken. "Ich möchte die Vergangenheit nicht analysieren - jeder weiß, dass die Mannschaft im Herbst Probleme hatte", sagt Dzeko.

Passgenauigkeit verbessern
Er habe das damalige Liga-Schlusslicht mit dem Ziel, nicht abzusteigen, übernommen und wolle sich nun auf seine Arbeit konzentrieren. "Ich weiß, dass ich ein guter Trainer bin und das Team eine hervorragende Einstellung hat", so Dzeko selbstbewusst. Als Stärken der Mannschaft hebt Dzeko zudem die Kameradschaft hervor. "Jeder kämpft und jeder läuft für jeden." Als ausbaufähig sehe er die Passgenauigkeit, das Spielverständnis und die Kreativität im Spiel. "Nachdem das Team lange Zeit nicht wirklich erfolgreich war, fehlt die Freiheit im Kopf, woran ich arbeiten möchte." Dem nächsten Spiel gegen Matrei blickt er positiv entgegen. "Es ist alles offen, wir sind guter Dinge."

Zur Sache:

Nach der dritten Partie im Frühjahr befindet sich der SV Greifenburg auf dem vorletzten Platz der Unterliga West.

Nächstes Spiel: Samstag, 17. April, daheim gegen die TSU Matrei. Beginn ist um 15 Uhr.

SV Greifenburg-Kader: Tor: Alexander Brenter, Christoph Komar, Abwehr: Michael Neuwirther, Ziga Jurhar, Pascal Obergantschnig, Lucas Mayer, David Brandner, Mario Pratljacic, Mittelfeld: Matic Server, Sven Obergantschnig, Kevin Mayer, Stefan Knaller, Phillip Straganz, Andreas Mößlacher, Wolfram Hierländer, Eldin Mujcic, Angriff: David Bunderla, Marcel Pirker, Mario Mandl, Johannes Schönegger

Trotz Punktegleichstand mit Nötsch ist die Dzeko-Elf auf den vorletzten Platz aufgerückt | Foto: KK
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