Israel Galván
Israel Galván galt bereits als Teenager als Flamenco-Wunder und nunmehr als die Ikone des zeitgenössischen Flamenco. Er dekonstruiert und erweitert den typisch spanischen Tanzstil um eigenwillige Elemente, setzt ihn neu zusammen und entwickelt ihn zu seinem einzigartigen Stil – majestätisch, geschmeidig und prägnant. Für den Bailaor ist Flamenco schließlich weit mehr als Tradition. Er ist ein Lebensgefühl, eine Daseinsform, die Galván in seinem neuen Werk feiert und dazu vertraute GefährtInnen und Gäste zu einer glanzvollen, natürlichen Fiesta aus Blicken, Worten, Gesängen, Grüßen, Tänzen und Farcen lädt. So treffen in dieser neuen Kreation, die im Festspielhaus im Rahmen einer Arbeitsresidenz zur Weltpremiere gelangen wird, neun tanzende Stimmen und singende Körper aufeinander und geben sich in hohen Tönen den unermesslichen Energien ihrer Zusammenkunft hin.
Einführung mit Susanne Zellinger, 18.30 Uhr, Kleiner Saal
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