NÖ
Raiffeisen NÖ-Wien feiert Herbstfest & LH Mikl-Leitner feiert mit
Beim Herbstfest der Raiffeisen NÖ-Wien in Grafenegg war neben dem umfangreichen Rahmenprogramm unter der Moderation von Claudia Schubert die Anwesenheit von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ein Highlight.
NÖ (red.)„Die Raiffeisen-Familie ist mit dem Bundesland Niederösterreich auf das Engste verbunden“, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am gestrigen Mittwochabend beim „Herbstfest“, zu dem Raiffeisen NÖ-Wien mit Präsident Erwin Hameseder und Generaldirektor Klaus Buchleitner nach Grafenegg geladen hatte.
Grafenegg als Veranstaltungsort
Der Veranstaltungsort Grafenegg sei „einzigartig“, hielt die Landeshauptfrau im Gespräch mit Moderatorin Claudia Schubert fest:
„Hier treffen sich Geschichte, Gegenwart und Zukunft, hier treffen sich Klang und Kulisse“.
Das Grafenegger Musikfestival habe sich international hervorragend etabliert, wies sie in diesem Zusammenhang auch auf die Unterstützung von Raiffeisen im Zuge des Kultursponsorings hin.
„Raiffeisen ist ein fairer und verlässlicher Partner für Land und Leute“, hielt die Landeshauptfrau weiters fest.
Nicht nur bei der Unterstützung der Kultur, sondern auch im landwirtschaftlichen Bereich oder auch im wissenschaftlichen Bereich. So habe Raiffeisen etwa „von der ersten Stunde an“ das IST Austria unterstützt: „Heute haben wir hier ein Spitzeninstitut von Weltrang“. Aber „nicht nur in normalen Zeiten, sondern gerade auch in Krisenzeiten“ sei Raiffeisen ein „unglaublich verlässlicher Partner“, sagte Mikl-Leitner im Blick auf die Pandemie.
Die Präsidenten am Wort
Von einem „Fest der Freude“ sprach Präsident Erwin Hameseder in seinen Begrüßungsworten. In der Zeit der Pandemie seien nicht nur die Banken, sondern auch Beteiligungen wie jene in der Nahrungsmittelbranche sehr gefordert gewesen.
„Gemeinsam haben wir die Situation sehr gut bewältigt“, sprach er einen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus.
Raiffeisen werde auch weiterhin Verantwortung übernehmen, etwa auch durch gezielte Projekte in den Regionen, versicherte er.
Generaldirektor Klaus Buchleitner meinte, man könne im heurigen Jahr „auf ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis“ blicken.
„Die reale Wirtschaft ist auf einem sehr guten Weg“, zeigte er sich „sehr optimistisch“.
Raiffeisen habe etwa im Bereich der Digitalisierung frühzeitig agiert, und „das hat uns in der Krise sehr geholfen“, so Buchleitner.
In einer weiteren Interviewrunde kamen die „CEOs“ der Beteiligungsunternehmen NÖM (Alfred Berger), RBI (Johann Strobl), Agrana (Markus Mühleisen) und Strabag (Peter Krammer) zu Wort. Im Anschluss wurde die Vorstellung von elf neuen Direktorinnen und Direktoren von niederösterreichischen Raiffeisenbanken vorgenommen.
Das Rahmenprogramm
Hochkarätig war auch das Rahmenprogramm des Raiffeisen-Herbstfestes. Moderiert von Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe traten bekannte Akteurinnen und Akteure der kulturellen Szenerie in Niederösterreich und Wien auf – so etwa ein Ensemble des Märchensommers Niederösterreich, der Schauspieler Michael Dangl aus der Josefstadt, die „Zukunftsstimmen“ Philipp Schölhorn und Alexander Grassauer oder auch Juliette Khalil von der Volksoper Wien. Musikalisch begleitet wurden die Auftritte durch das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich.
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