Advent: Türchen öffne dich

- Claudia Pucher und Katze Akira spechteln bereits, um herauszufinden, was sich hinter den Türchen ihres Adventkalenders versteckt.
- Foto: privat
- hochgeladen von Bianca Werilly
Schokolade oder Spielzeug? Adventkalender gibt es in sämtlichen Variationen
BEZIRK. Es ist so weit: Am 1. Dezember darf endlich das erste Türchen am Adventkalender geöffnet werden. Doch ist dieser Brauch überhaupt noch angesagt? Ja ist er, zeigt sich bei einer Umfrage der Bezirksblätter. Dabei bleibt es nicht mehr 'nur' bei den klassischen Schokolade-Kalendern, im Gegenteil. Heutzutage verbirgt sich dahinter alles, was das Herz begehrt: Teebeutel, Schminkzeug, Spielzeug, etc. "Ich habe einen Kalender mit Protein Pancakes, Eiweißpulver, Casein - also alles, was das Sportlerherz begehrt", erzählt uns Claudia Pucher stolz. Carina Pober bleibt klassisch: "Wir haben einen Schoko-Kalender. Auch wenn wir schon älter sind, die gehören immer." Cornelia Aigner kauft nicht - sie bastelt lieber selbst. "Heuer habe ich mich selbst übertroffen", lacht sie und präsentiert uns ihr Meisterwerk. "Ich habe einfach ein Möbelregal gekauft und es mit weißer Farbe bemalt. Danach Servietten Technik, Glitzerspray sowie Dekoration drauf und fertig", erklärt uns die Mutter. "Billig war er nicht, aber ich kann ihn jedes Jahr wieder finden. Befüllt wird er unter anderem mit Schokolade, Fruchtriegel und Socken."
Wussten Sie, dass
...der erste selbstgebastelte Adventkalender vermutlich aus dem Jahr 1851 stammt?
... in St. Pölten die Fassade des Rathauses zu einem großen Adventkalender umfunktioniert wird?


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