"Betreutes Wohnen" im Regierungsviertel eröffnet
ST. PÖLTEN (red). Das Regierungsviertel an der Traisen hat sich mittlerweile zu einer Wohnstadt entwickelt. Von Reihenhäusern, "Junges Wohnen" bis hin zum "Betreuten Wohnen". Letzteres wurde nun von der Alpenland als Mustermodell für Niederösterreich feierlich eröffnet.
Die Wohnanlage wurde erstmals als mehrgeschossiger Holzbau errichtet und wird durch das Rote Kreuz betreut. Mit insgesamt 61 Wohneinheiten handelt es sich bei dem Projekt um die größte Anlage, die derzeit vom Roten Kreuz in Niederösterreich betreut wird.
Der feierlichen Eröffnung wohnten Landeshauptmann-Stellvertreter und Wohnbaureferent von Wolfgang Sobotka in Vertretung von Landeshauptmann Erwin Pröll, Bürgermeister Matthias Stadler, Vizebürgermeister Matthias Adl, Alpenland-Obmann Norbert Steiner, Diözesanbischof Klaus Küng, der stellvertretender Superintendent Karl-Jürgen Romanowski, Rot-Kreuz-Vizepräsident Leopold Rötzer, sowie Rot-Kreuz-Landesgeschäftsführer Peter Kaiser bei.
„Betreut werden die Seniorinnen und Senioren durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes. Mit unserem umfangreichen Angebot wollen wir den Anliegen der Bewohner entgegenkommen und sie bestmöglich in ihrem Alltag unterstützen. Denn im Alter wünschen sich viele Menschen Wohnmöglichkeiten, bei denen die aktive Lebensgestaltung mit einem Höchstmaß an Sicherheit im Bedarfsfall verbunden ist – genau das bietet das Projekt des Betreuten Wohnens“, so Rötzer.
Das Betreute Wohnen ermöglicht in diesem Sinne maßgeschneiderte Lösungen, die sowohl Privatsphäre und Unabhängigkeit ermöglichen. Neben der barrierefreien Wohnung ist auch für die soziale Begleitung im Alltag gesorgt.
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