Countdown für Bauarbeiten läuft ...
- Foto: Bezirksblätter/Grobner
- hochgeladen von Bezirksblätter Klosterneuburg
Noch wird eifrig an allen Ecken und Enden im künftigen BORG Neulengbach gearbeitet. Das Bezirksblatt durfte sich bei einem Lokalaugenschein ein Bild von dem neuen Haus machen.
NEULENGBACH (cog). Japanisches Gehölz, Terrassen und interaktive Tafeln – das Neulengbacher BORG soll alle Stückerl spielen. Noch laufen die letzten Bauarbeiten bis zum Schulstart auf Hochtouren. Zehn Klassen finden in dem Niederenergiebau Platz. Das Haus ist aber so geplant, dass modulweise auf bis zu 36 Klassen aufgestockt werden kann.
Erste Maturaklasse startet
Ab Herbst werden 210 Schüler, darunter die erste Maturaklasse, in der neuen human und ökologisch ausgerichteten Schule unterrichtet werden.
Die Klassen sind im oberen Stock untergebracht. Im Erdgeschoss befinden sich die so genannten Nebenräume, etwa für den Physik-, Musik-, Chemie- und Biologieunterricht. Für die Architektur verantwortlich zeichnet das österreichisch-japanische Architektenpaar Shibukawa und Eder.
Viel Licht und Luft
Die Architekten schufen sowohl für die Schüler als auch für die Lehrer großzügige Aufenthaltsterrassen inklusive bequemer Sitzliegen und Innenhöfe mit japanischen Bäumen. Die Idee dahinter ist, dass die Schüler ihre Pausen und Freistunden innerhalb der Schulmauern verbringen. Die vielen kleinen Höfe schenken dem gesamten Gebäude viel Licht und Luft. Offiziell „verbundlicht“ wird die Schule, die bislang als privates Oberstufenrealgymnasium von der Stadt geführt wurde, am 1. September. Die Investitionen von rund 12,5 Millionen Euro werden zu einem großen Teil vom Bund getragen. Im Jänner plant der Direktor, Johannes Hiller, rund um einen Schulball übrigens auch eine offizielle Eröffnungsfeier.
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