Coup in Wagram: Einbrecher haben jetzt Hochsaison

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ST. PÖLTEN (jg). Im Herbst und Winter haben Einbrecher Hochsaison. Ob Eigenheime, Industrieanlagen, ja sogar Wohnungen in Mehrparteienhäusern – die früh hereinbrechende Dunkelheit und die nebelgrauen Morgen machen Gauner mutig.

Die bevorzugten Objekte

Rund 100 Einbrüche in Wohnhäuser und Wohnungen zählte die Polizei im Jahr 2014 in der Stadt St. Pölten. Im Bezirk St. Pölten wurde im Zeitraum vom 1. Oktober 2013 bis zum 31. März 2014 in 97 Häuser und 11 Wohnungen eingebrochen. Bevorzugt wurden dabei zumeist Einfamilienhäuser, Reihenhäuser sowie ebenerdig gelegene Wohnungen, die zumeist in ruhigen und wenig befahrenen Wohngegenden liegen. "Die Annäherung zu den Objekten erfolgte meist von der Rückseite über die Gartenanlagen oder schwer einsehbare Nachbarsgrundstücke", so Chefinspektor Karl Groß. Erst vor kurzem ereignete sich ein derartiger Einbruch in St. Pölten-Wagram. Franz Bäuchler, Kommandant der Stadtpolizei St. Pölten, verweist allerdings auch darauf, dass vor allem in Wohnungen häufig auch in den Vormittags- und Mittagsstunden, wenn die Bewohner in der Arbeit sind, eingebrochen wird. Verdächtige Beobachtungen sollten daher sofort der Polizei gemeldet werden (siehe unten). Ein "falscher Alarm" habe keinerlei negative Folgen.

Polizei setzt auf Präsenz

"Lieber einmal zu oft als einmal zu wenig anrufen", so der Stadtpolizeikommandant, der davon ausgeht, dass die Zahl der im vergangenen Jahr verübten Einbrüche heuer überschritten wird. "Dazu ist aber anzuführen, dass die Zahl der Einbrüche in den letzten Jahren ständig nach unten gedrückt werden konnte und wir im Vorjahr eines der besten Jahre verzeichneten", so Bäuchler. Dieser Erfolg basiere auf der verstärkten Polizeipräsenz im Stadtgebiet. Auch im Bezirk St. Pölten setzt die Polizei auf diese Form der Prävention: Um Dämmerungseinbrüchen entgegenzuwirken, werden gefährdete Objekte und Siedlungsgebiete verstärkt überwacht, so Groß.

Tipps für mehr Sicherheit

• Zusammenhalt in der Nachbarschaft schreckt ab
• Zeichen der Abwesenheit vermeiden (z.B. Briefkästen leeren)
• Fenster und Türen schließen
• Licht-Zeitschaltuhren und Außenbeleuchtung installieren
• Verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei melden.

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