Frequency Festival
Das Rote Kreuz versorgte am Festival 2.068 Gäste

2.068 Patientenversorgungen, 81 Transporte ins Klinikum | Foto: ÖRK / Reinhard Gölzner
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FM4 Frequency- Festival 2023 ist Geschichte das Rote Kreuz resümiert zufrieden, mit 2.068 versorgten Festivalbesucherinnen und Besuchern geht das diesjährige FM4 Frequency-Festival auch für die Rotkreuz-Bezirksstelle St. Pölten zu Ende.

Der größte Anteil der Versorgungen entfiel auf kleinere Verletzungen wie Schnittwunden, Abschürfungen und Blasen an den Füßen sowie auf Hautausschläge und Augenentzündungen. | Foto: ÖRK / Reinhard Gölzner
  • Der größte Anteil der Versorgungen entfiel auf kleinere Verletzungen wie Schnittwunden, Abschürfungen und Blasen an den Füßen sowie auf Hautausschläge und Augenentzündungen.
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ST.PÖLTEN. Nach monatelangen Vorbereitungen lief die heiße Phase des Einsatzes von Mittwoch, 16. August, bis Sonntag, 20. August 2023 in ununterbrochener Bereitschaft für das Rote Kreuz.

10.000 Einsatzstunden

In diesen 100 Stunden arbeiteten gleichzeitig bis zu 120 Personen darunter Sanitäter und Sanitäterinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Krisenintervention, Notärztinnen und Notärzte, Stabs- und Logistikpersonal sowie Shuttledienste zum Wohle der Festivalgäste eng zusammen. Rund 400 Sanitäterinnen und Sanitäter, die nicht nur dem Roten Kreuz St. Pölten angehören, sondern auch aus anderen Bezirken und Bundesländern kamen, leisteten 10.000 Einsatzstunden.

Rund 400 Sanitäterinnen und Sanitäter, die nicht nur dem Roten Kreuz St. Pölten angehören, sondern auch aus anderen Bezirken und Bundesländern kamen, leisteten 10.000 Einsatzstunden. | Foto: ÖRK / Reinhard Gölzner
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Nur 81 Besucher landeten im Krankenhaus

Neben dem Planungsstab des Roten Kreuzes waren auch erfahrene Notärztinnen und Notärzte mit der Vorbereitung des Großeinsatzes befasst und konzipierten die ärztliche Versorgung im Rotkreuz-Stützpunkt. Neben der Akutintervention bei medizinischen Notfällen war diese vor allem auf die Versorgung kleinerer Wunden und Erkrankungen ausgelegt. So konnten die meisten Gäste gleich auf dem Gelände definitiv versorgt und die Zahl der Behandlungen im Universitätsklinikum St. Pölten geringgehalten werden. Bei 2.068 Interventionen – das sind um knapp 20 Prozent mehr als im Vorjahr – mussten nur 81 Festivalbesucher und Besucherinnen dorthin transportiert werden.

Meist kleinere Verletzungen

Der größte Anteil der Versorgungen entfiel auf kleinere Verletzungen wie Schnittwunden, Abschürfungen und Blasen an den Füßen sowie auf Hautausschläge und Augenentzündungen. Die hochsommerlichen Temperaturen führten außerdem immer wieder zu Kreislaufbeschwerden und Sonnenstichen.

„Durch das große Engagement der Kolleginnen und Kollegen konnte die Patientenversorgung während des Festivals wieder in bewährter Qualität und ohne gröbere Vorkommnisse abgewickelt werden. Ich möchte allen voran unseren Sanitäterinnen und Sanitätern und allen weiteren Helferinnen und Helfern für ihr Engagement sowie den Partnerorganisationen vor Ort für die gute Zusammenarbeit danken.“,

betont Bezirksstellenleiter Werner Schlögl.

900 warme Mahlzeiten, 1.200 Semmeln, Müsliriegel und Äpfel sowie weit mehr als 3.000 Liter Getränke und mehrere hundert Liter Kaffee hielten die Mannschaften bei Kräften. | Foto: ÖRK / Reinhard Gölzner
  • 900 warme Mahlzeiten, 1.200 Semmeln, Müsliriegel und Äpfel sowie weit mehr als 3.000 Liter Getränke und mehrere hundert Liter Kaffee hielten die Mannschaften bei Kräften.
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Zahlen, Daten und Fakten

  • Durchgehender Einsatz von Mittwoch, 16.8., 12:00 Uhr bis Sonntag, 20.8.2023, 12:00 Uhr
  • Betrieb von insgesamt 7 Sanitätsstützpunkten mit 6 Zelten und 7 Bürocontainern
  • 400 Rettungs- und Notfallsanitäter und Sanitäterinnen im Einsatz
  • in Spitzenzeiten 110 Rettungs- und Notfallsanitäter und Sanitäterinnen vor Ort
  • 10 Notärztinnen und Notärzte im Einsatz, davon bis zu drei gleichzeitig im Dienst
  • über 10.000 geleistete Einsatzstunden
  • durchgehend Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Rotkreuz-Kriseninterventionsteams, Versorgungs- und Logistikpersonal im Dienst
  • 22 Rettungsfahrzeuge, Mannschaftstransporter und ein Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz
  • 2.068 Patientenversorgungen, 81 Transporte ins Klinikum
  • Disposition durch eine vor Ort eingerichtete Leitstelle von 144 Notruf Niederösterreich
  • 900 warme Mahlzeiten, 1.200 Semmeln, Müsliriegel und Äpfel sowie weit mehr als 3.000 Liter Getränke und mehrere hundert Liter Kaffee hielten die Mannschaften bei Kräften.

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