Das war der Tag der offenen Tür der Feuerwehr St. Pölten–St. Georgen
ST. GEORGEN (red). Bereits am 24. April begann die Feuerwehr St. Pölten–St. Georgen mit den Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür. Im Zuge dieser Veranstaltung wurde auch der traditionelle Maibaum aufgestellt.
Der Maibaum wurde dieses Jahr wieder dankenswerter Weise von der Gutsverwaltung Fridau, Graf Alexander Tacoli zu Verfügung gestellt. Am 30. April 2017 wurde der Baum gemeinsam in das Feuerwehrhaus transportiert, dementsprechend abgerindet und geschmückt. Am Montag konnte jedermann ab 10.00 Uhr seine Feuerlöscher zur gesetzlichen Überprüfung beim Stand der Firma FireNetService vorbeibringen. Dabei galt es auch einige Schnäppchen zu ergattern.
Kommandant Alexander Praschl durfte an diesem Tag zahlreiche Ehrengäste u.a. aus der Politik Stadtrat Johann Rankl, Stadtrat Klaus Otzelberger, Stadtrat Martin Antauer, Gemeinderat Helmut Eder, Gemeinderat Walter Hobiger, Gemeinderätin Julia Kupka, aus dem Feuerwehrwesen Unterabschnittskommandant Christian Vogt sowie einige Vertreter der umliegenden Nachbarfeuerwehren begrüßen.
Beim Basteltisch und der Jugendolympiade wurde auch den jüngeren Besuchern einiges geboten. Bei der Jugendolympiade galt es diverse Stationen zu bewältigen. Insgesamt 28 Kinder folgten dieser Einladung und erhielten tolle Sachpreise.
Um 13.00 Uhr wurde es dann spannend – als Unterstützung für diese Aufgabe stand Thomas Wirtner von der Firma Trost zu Verfügung. Auf beeindruckende Weise konnte der Maibaum innerhalb kürzester Zeit aufgestellt werden. Der diesjährige Maibaum weist eine Länge von 30,60 Meter auf und ist ca. 74 Jahre alt.
Im Anschluss folgte eine Schauübung – auf beeindruckende Art und Weise wurde den Besuchern eine Menschenrettung aus einem Kraftfahrzeug vorgeführt.
Um 16.00 Uhr fand die Siegerehrung der Jugendolympiade und Verlosung des Maibaumes statt. Als Hauptpreis gab es natürlich den Maibaum zu gewinnen – die zweiten und dritten Plätze erhielten diverse Gutscheine für das Feuerwehrfest.
Zum Abschluss dieses Tages hat Anita Uitz mit Ihren Therapiehund „Rodney“ besucht. Der Australian Shepard wurde nach den strengen Regeln des Vereins Rettungshunde NÖ ausgebildet. Der Therapiehund bringt den Kindern Vertrauen entgegen, hilft beim Abbau von Stress, beim Erlernen von Pflichten und Aufgaben sowie bei der Entwicklung von Zuverlässigkeit und Freundschaft.
Rodney kommt in regelmäßigen Abständen in die Schulklassen der Förderschule, um unter der Anleitung von Anita mit den Kindern zu arbeiten und zu spielen.
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