E-Mobilität: Neue Ladestation auf Autobahn in St. Pölten

- Eine neue Ladestation gibt es unter anderem auf der A1 Westautobahn bei der Raststätte St. Pölten.
- Foto: pixabay/Symbolfoto
- hochgeladen von Bianca Werilly
ST. PÖLTEN (red). Bis Ende dieses Jahres ist auf den österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen die flächendeckende Versorgung mit superschnellen E-Ladestationen gewährleistet. Den nächsten entscheidenden Schritt hin zu diesem Ziel, setzte die ASFINAG in den vergangenen Tagen mit der Vergabe von sieben neuen Standorten an zwei verschiedene Bietergemeinschaften. Drei Standorte werden demnach von Gutmann/DFMG, vier von innogy/Kelag errichtet. Mit den bereits bestehenden zwölf und vier weiteren geplanten Ladestationen stehen bis Jahresende insgesamt 23 Strom-Tankstellen entlang der Autobahnen zur Verfügung, also im Schnitt alle 100 Kilometer. Dadurch sind für Elektro-Fahrzeuge auch Langstreckenfahrten möglich.
Versorgungsnetz für Kunden enger knüpfen
„E-Mobilität muss alltagstauglich sein und wir stellen das auf unseren Autobahnen und Schnellstraßen mit den neuen superschnellen Ladestationen sicher“, sagt ASFINAG-Vorstandsdirektorin Karin Zipperer. Auch Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl hebt hervor: „Diese Stromtankstellen sind der nächste, zukunftsweisende Schritt, in den kommenden Jahren werden wir das Versorgungsnetz für unsere Kunden natürlich noch enger knüpfen.“
Superschnelles Tanken in St. Pölten
Auch die Raststation auf der A1 Westautobahn St. Pölten erhält eine Ladestation und erfreut somit die Herzen der Elektro-Fahrzeug Besitzer.. Weiters folgen Stationen an folgenden Raststationen:
- A 2 Süd Autobahn Guntramsdorf, Völkermarkt und Dreiländereck/Arnoldstein
- A 9 Pyhrn Autobahn Kammern
- A 10 Tauern Autobahn Eben Süd
- A 12 Inntal Autobahn Pettnau
Alle diese Stromtankstellen müssen laut Vorgabe der ASFINAG mindestens vier gleichzeitig zu verwendende Ladepunkte aufweisen und alle gängigen Bezahlmöglichkeiten anbieten, wie zum Beispiel Kreditkarten, sowie eine 24-Stunden-Hotline als Service bei Störungen. Auch der gelieferte Strom muss zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen.
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