Samariterbund
Ehrenamtliche erfüllen letzte Wünsche

Die Ehrenamtlichen erfüllen schwerkranken Menschen ihre letzten Wünschen und verschenken ihre Zeit. | Foto: Samariterbund
  • Die Ehrenamtlichen erfüllen schwerkranken Menschen ihre letzten Wünschen und verschenken ihre Zeit.
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Ehrenamtliche Helfer unterstützen schwerkranke Personen in ihrer letzten Lebensphase und erfüllen Träume.

REGION. Ob ein Besuch im Theater oder ein gemeinsames Essen mit der Familie. Der Arbeiter-Samariterbund erfüllt die letzten Wünsche von schwer erkrankten Kindern und Erwachsenen in ihrer letzten Lebensphase. Die Samariter-Wunschfahrt finanziert sich ausschließlich durch Spendenmittel sowie über ehrenamtliche Mitarbeit und ist für den Fahrgast und eine Begleitperson kostenlos. "Ich persönlich finde es unglaublich toll, dass diese Menschen ihre Freizeit spenden und sich mit so viel Herz für sterbenskranke Menschen engagieren. Ich habe schon ein paar Wunschfahrten persönlich begleitet und bin jedes Mal unglaublich berührt von deren Einsatz.", so Karola Binder vom Samariterbund.

Ehrenamtliche Helfer

Jederzeit können sich Interessierte beim Samariterbund melden und sich ehrenamtlich für eine Wunschfahrt engagieren. So wie auch die beiden St. Pöltner Börni und Verena Gram. Doch wie kamen die beiden auf die Idee ehrenamtlich zu helfen? "Es war ein langer Umweg bis zur Wunschfahrt. Ich will Zeit schenken und überhaupt jetzt ist Zeit was Kostbares. Ich find die Grundidee von der Wunschfahrt sehr spannend und wichtig, dass es solche Möglichkeiten gibt.", so Börni. Verena Gram erklärt: "Bin seit sieben Jahren bei der Rettung des Roten Kreuzes, und hab dann von der Wunschfahrt gelesen und es ist total sinnvoll und hat mich interessiert. Seit gut einem Jahr bin ich dabei." Das Berufsfeld der Ehrenamtlichen bei der Wunschfahrt ist groß: von Psychologen bis hin zu Ärzten und Hausfrauen.

Emotionale Begegnungen

Wie laufen die Fahrten ab? Gram sagt: "Es kommt total auf die Art der Fahrt an, eine Fahrt war mit einem Kind und manche können die Reaktionen besser zeigen als andere. Die andere Dame, war Essen mit der Familie und die hat sich sehr gefreut. Die Fahrten die ausgeschickt werden, wenn man Zeit hat meldet man sich dann. Man soll es machen, weil es total was anders ist als Rettungsdienst. Ist nicht nur ein Stunde bei den Menschen, sondern kann ihnen eine Freude machen und Menschen bewegen. Viele kranke sind auch alleine ohne Familie und einfach Aufmerksamkeit und Freude schenken." "Einfach zuhören und den Augenblick genießen. Bei der ersten Wunschfahrt habe ich mir nicht wirklich schwer getan, weil ich auch bei der Krisenintervation beim Samariterbund bin und konnte dadurch schon Erfahrungen gesammelt.", erklärt der St. Pöltner. "Es war sehr interessant und eine persönliche Erfahrung. Ich möchte es auf jeden Fall weitermachen. Das wichtigste den Leuten Zeit schenken"

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