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Ein offenes Ohr für junge Menschen

Bernhard Zima und Julia Zauchinger mit dem Nordrand-Bus. Darin sind die Sozialarbeiter in der Stadt unterwegs. | Foto: Foto: Schrefl
  • Bernhard Zima und Julia Zauchinger mit dem Nordrand-Bus. Darin sind die Sozialarbeiter in der Stadt unterwegs.
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Im "Europäischen Jahr der Jugend" ist es besonders wichtig, auf die Bedürfnisse von Jugendlichen einzugehen.

ST. PÖLTEN. "Manche gehen spielerisch leicht durch's Leben und sind sehr erfolgreich, andere haben sehr schwere Rucksäcke zu tragen." Das weiß Bernhard Zima, geschäftsführender Obmann des Vereins Jugend und Lebenswelt. Der Verein bietet Anlaufstellen für Jugendliche und ist auch im öffentlichen Raum unterwegs. "Wir machen mobile Jugendarbeit. Das heißt, wir sind draußen auf der Straße unterwegs und treffen Jugendliche dort, wo sie sich aufhalten. Viele kennen uns schon, wir sprechen mit ihnen über Alltagssituationen, was sie bewegt, was ihre Sorgen sind, aber auch, was sie gerade glücklich macht. Es muss nicht immer nur um Probleme gehen", erklärt Julia Zauchinger, Sozialarbeiterin bei dem Verein.

Jahr der Jugend

Die EU-Kommission hat das Jahr 2022 als das "Europäische Jahr der Jugend" ausgerufen. "Wir wollen jungen Menschen zuhören, und wir wollen gemeinsam die Europäische Union von morgen gestalten", erklärte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Auch in der St. Pöltner Stadtpolitik wird in diesem Jahr ein Fokus auf die Jugend gelegt. "Ich halte es für besonders wichtig, Jugendlichen zu zeigen, dass sie gehört werden, zu vermitteln, dass ihre Meinung zählt und dass sie die Möglichkeit haben ihre Stadt auf unterschiedlichsten Ebenen mitzugestalten", so Jugend-Gemeinderat Gregor Unfried (SPÖ). "Dass die Stadt dies ernst nimmt, zeigt sich beispeilsweise am Partizipationsprozess um den Sturm 19 Park, wo Kinder & Jugendliche im speziellen befragt wurden, oder in Projekten wie dem Calistehnicspark am See, wo die Projektideen von Jugendlich aus dem Jugendzentrum Steppenwolf kam."

Bernhard Zima und Julia Zauchinger mit dem Nordrand-Bus. Darin sind die Sozialarbeiter in der Stadt unterwegs. | Foto: Foto: Schrefl
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Junge Stimmen

"Ich wünsche mir Gesundheit für alle, keine Eskalationen bei Demos und dass es mehr Akzeptanz für alle gibt", sagt Nicolas Sovek, 17 Jahre alt. Außerdem wünscht er sich mehr Klarheit, wie es in der Schule weitergehen wird. "Ich hab dieses Jahr Matura, und es ist noch nicht klar, wie es jetzt mit dem Themenpool ausschaut, oder ob die mündliche Matura wieder nicht stattfindet." Sein 13-jähriger Bruder Alexander findet vor allem öffentlichen Raum für Jugendliche wichtig. "Erwachsene Menschen sollten die Jugend mehr unterstützen. Zum Beispiel Freibäder erneuern oder Plätze schöner machen, auf den sich Jugendliche aufhalten.""Wir leben in einer Welt mit deutlich mehr Angst als vor zwei Jahren, und in dieser Welt müssen junge Menschen jetzt erwachsen werden. Das ist total schwierig. Es braucht eine sehr zuversichtliche Generation, die St. Pölten, Niederösterreich und ganz Europa voranbringt. Eine Generation, die fit und mutig ist, und keine 'Generation Corona' "

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