ASBÖ St. Pölten
"Ein Punschstandl ist ein Punschstandl"
Eines der letzten karitativen Punschstandeln ist wohl jenes vom ASBÖ St. Pölten.
ST. PÖLTEN. "Wir sind die ersten die aufsperren und die letzten die zusperren", lacht Jörg Liebscher vom ASBÖ St. Pölten. "Jeder kennt uns und wir haben uns einen Namen durch unseren Glühwein gemacht", verrät er im Gespräch mit den BezirksBlättern. Der Glühwein "Samarita original" wird von Walter, dem Dienstältesten Mitglied des ASBÖ St. Pölten, selbst hergestellt. "Da sind wir sehr stolz drauf", freut sich Liebscher. Verkauft wird hier nur Tee, Punsch, Glühwein und Leberkässemmeln. "Ein Punschstandl ist ein Punschstandl", sind sich Jörg Liebscher und sein Kollege Stefan Rohrmüller einig.
Ehrenamtlich am Stand
Der ASBÖ Stand hat keine Personalprobleme, da hier alle ehrenamtlich aushelfen. "Heuer ist wirklich mehr los, die Leute haben Lust auf Geselligkeit. Das merkt man. Wir steuern einen Rekord an", verrät Liebscher. Der ASBÖ hat die Preise der Getränke nicht erhöht. Dazu sah Liebscher keinen Grund: "Wir müssen nicht erhöhen. Da wir kein Personal haben, weil alle ehrenamtlich helfen und die Standgebühr ist auch nicht wirklich erhöht worden." Er selbst nimmt sich immer zwei bis drei Wochen Urlaub, um den ASBÖ am Punschstand zu unterstützen. Die Einnahmen gehen eins zu eins an den Verein.
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