Eiszeit statt Hitzewelle: Der coolste Job der Stadt

Während des Schuljahres trainieren rund 200 Jugendliche in der Eishalle des Sportzentrums NÖ.
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  • hochgeladen von Petra Weichhart

ST. PÖLTEN (pw). Einer der wohl "coolsten" – im Sinne von kühlsten – Jobs in der Landeshauptstadt ist zweifelsohne der des Eismeisters im SPORT.ZENTRUM.NÖ. Das Thermometer zeigt 34 Grad Außentemperatur. Eine Tür weiter sind es erfrischende 10 Grad – in der Eishalle. Stephan Kreutzmann ist einer von vier hauptberuflichen Eismeistern. Was wahrscheinlich wenige vermuten: Die Eishalle ist ganzjährig geöffnet. "Im Sommer ist es ein Traum, hier zu arbeiten. Sogar die Fußballer kommen nach dem Training zu uns, um sich abzukühlen", freut sich Kreutzmann über die angenehmen Temperaturen an seinem Arbeitsplatz.

Eishockey-Schule

Das ganze Jahr über müssen optimale Trainingsbedingungen vorherrschen. "Die Eisfläche wird konstant bei -6 Grad gehalten", erklärt der Eismeister. In der Eishalle trainiert die kanadische Eishockey-Schule "Okanagan St. Pölten Tigers". Die Jugendlichen besuchen hier das Internat und trainieren hart, um Eishockey-Profi zu werden. "Wir haben hier wirklich hochkarätige Trainer aus der ganzen Welt, viele waren früher in der NHL", ist Kreutzmann stolz. "Ich interessiere mich sehr für den Sport und spiele auch selber."
Doch nicht nur der Eishockey-Nachwuchs tummelt sich auf dem Eis. Die Eisfläche erobern auch Eiskunstläufer und Privatpersonen (beim Publikumslauf oder bei der Eisdisco). Es wird Curling und Eisstockschießen gespielt und auch Firmenfeiern finden hier statt. Und die Spieler der kürzlich in St. Pölten stattgefundenen "Austrian Super Bowl" waren auch im Gästehaus des Sportzentrums einquartiert. "Ich habe immer ein bisschen frischen Schnee von der Eismaschine parat. Der ist bei Verletzungen sehr gefragt", erzählt Kreutzmann.

Das Eis im Blick

Zu seinen täglichen Aufgaben zählen die Eisaufbereitung (die Eisfläche wird stündlich mittels Eismaschine erneuert) und die Überwachung der technischen Anlagen. Von 6.30 bis 22 Uhr sind die Eismeister im Einsatz. "Das Schöne an meinem Job ist die gesunde Abwechslung. Ich habe viel mit Leuten und Kindern zu tun."

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