Katastrophenschutz: St. Pöltner Florianis probten für den Ernstfall
ST. PÖLTEN (red). Eine fiktive Unwetterfront diente insgesamt 190 Florianis aus dem Bezirk St. Pölten als ideale Ausgangsbasis für eine Bereitschaftsübung im Bezirk Lilienfeld. Dort mussten die örtlichen Einsatzkräfte laut Übungsannahme nach mehrtägigem Einsatz abgelöst werden, um einen Waldbrand zu bekämpfen, Personen aus unwegsamen Gelände zu retten und ein Zillenglied zu bauen, um auf einem Stausee einen Schadstoffaustritt einzudämmen. Neben einem abgestürzten PKW galt es zwei Verschüttete zu retten und einen verletzten Arbeiter mittels Kranseilwinde aus einer Schottergrube zu retten. Zwei Züge der 17. Katastrophenhilfsdienstbereitschaft mussten eine insgesamt 2.000 Meter lange Löschleitung über 300 Höhenmeter querfeldein verlegen. Neben den 38 Fahrzeugen der Feuerwehr wurde auch ein Traktor unterstützend eingesetzt.
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