Eine grausame Tat
Katze wurde mit Kabelbinder gequält

- Gute Nachrichten: Der Katze geht es den Umständen entsprechend sehr gut.
- Foto: Tierschutzverein St. Pölten
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+++++++Aktualisiert am 27. Juli, 08.30 Uhr++++++++++++++
Laut Informationen von gestern Nachmittag, geht es dem Kater den Umständen entsprechend sehr gut. "Noch ist er beim Tierarzt, wir warten auf seinen Stuhl, dann kommt er ins Tierheim", erklärt Thomas Kainz vom Tierschutzverein St. Pölten. Mittlerweile ist die Samtpfote auch bei Kräften. "Und ein bisschen böse... Verständlich, bei dem, was ihm ein Mensch angetan hat", so Kainz.

- Gute Nachrichten: Der Katze geht es den Umständen entsprechend sehr gut.
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ST. PÖLTEN. Hunde und Katzen sind oft mehr als nur Haustiere. Sie sind Wegbegleiter und Teil der Familie. Umso erschreckender ist es, dass manche Menschen Tiere absichtlich quälen und ihnen neben dem körperlichen Leid auch seelischen Schmerz zufügen.
Nächsten Tage entscheidend
Kaum einer weiß, wie lange die Katze, die von Tierfreunden in Eschenau gefunden wurde, bereits mit ihrem Leid leben musste. Seit Samstag kämpft der Tierschutzverein St. Pölten gemeinsam mit der neuen Tierarzt-Vertragspraxis Pottenbrunn um das Leben der Samtpfote, der ein Kabelbinder um den Bauch geschnürt und auf die engste Stufe zusammengezogen wurde. "Das ist ein Fall von extremer Tierquälerei. Zufall ist hier ausgeschlossen, das Tier wurde bewusst auf brutalste Weise verletzt“, ist auch Thomas Kainz vom Tierschutzverein fassungslos. Dank der 24-Stunden Bereitschaft der Praxis in Pottenbrunn für das Tierheim konnten sofort Behandlungsmaßnahmen eingeleitet werden. "Die nächsten Tage werden entscheidend sein. Gestern hat sie selbstständig gegessen, was an sich ein sehr gutes Zeichen ist", zeigt sich Kainz vorsichtig optimistisch und ergänzt als ErklärungKainz vorsichtig optimistisch und ergänzt, "jetzt ist die Frage, wie es weitergeht. Ob es hinten auch wieder rauskommt, weil das würde zeigen, dass der Verdauungstrakt und die Nieren noch funktionieren." Eine Anzeige gegen Unbekannt wurde erstattet.

- Dieser Kabelbinder war um den Bauch der Katze geschnürt.
- Foto: Tierschutzverein St. Pölten
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