Schulring, St. Pölten, "letzte Generation"
Klimakleber in St. Pölten

Foto: DOKU NÖ
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Klimaaktivisten kleben am St. Pöltner Schulring.

ST. PÖLTEN. Seit etwa 8 Uhr ist die letzte Generation am St. Pöltner Schulring. Vorerst solle die Versammlung laut Polizei nicht aufgelöst werden.

Zum Vorgehen der Polizei

Revierinspektor Stefan Loidl:

"Gegen 7:55 Uhr haben sich 5 Aktivisten auf die Fahrbahn im Bereich des Schulrings zum Teil geklebt."

Das Stadtkommando sei mit mehreren Konzepten gut vorbereitet gewesen, weshalb schnell reagiert werden konnte und gleich Umleitungen eingeleitet werden konnten. So wurde der Verkehr kaum gestört. Deshalb wurde beschlossen, dass die Aktivisten vorerst weiter protestieren können – Anzeigen werde es jedoch geben. Dass die Aktion nicht aus dem Ruder läuft sei sicher gestellt.

"Die pickenden Chaoten haben nun Zeit nachzudenken, vielleicht werden sie klüger",

witzelt Stadtrat Klaus Otzelberger

"An Absurdität nicht mehr zu überbieten"

„Die heutige Aktion der Klimakleber in St. Pölten war grotesk. Weil laut Medienberichten die Umleitung durch die Polizei so rasch und gut funktionierend eingerichtet werden konnte, haben sie sich nach kurzer Zeit wieder selbst von der Straße gelöst. Diese Aktionen sind mittlerweile an Absurdität nicht mehr zu überbieten. Jemand, der etwas für den Klima- und Umweltschutz machen möchte, klebt sich nicht fest. Er leistet aktive Beiträge, motiviert seine Mitmenschen und geht mit gutem Beispiel voran. Ich bitte die Klima-Chaoten im Namen aller Landsleute, die sich durch diese Aktionen gestört fühlen: Lassen Sie es bleiben. Engagieren Sie sich so, dass Sie tatsächlich einen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz leisten. Aber lassen sie die rechtschaffenden Bürgerinnen und Bürger, die am Weg in die Schule, die Arbeit oder zum Einkaufen sind, mit ihren Chaos-Aktionen in Frieden“,

so Klubobmann Jochen Danninger, der abschließend betont:

„Danke an die Polizistinnen und Polizisten, die heute so rasch und richtig reagiert haben. Und auch, wenn die heutige Klebeaktion wegen des Eingreifens der Polizei nicht im Chaos geendet ist, darf Justizministerin Zadić nicht länger tatenlos zusehen. Wir müssen die Strafen für Klimakleber verschärfen, damit Nachahmer abgeschreckt werden.“

"Klimakleber kämpfen nicht für Klimaschutz"

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