Bezirk St.Pölten

mobile soogut-Verkaufswagen ist unterwegs

Ab 28.April können die Menschen mittwochs und freitags an folgenden Stationen soogute-Lebensmittel direkt beim mobilen Verkaufswagen kaufen.

REGION (pa). Menschen, die mit wenig Geld über die Runden kommen müssen, haben die Möglichkeit in den soogut-Sozialmärkten günstig einzukaufen. Wie in einem regulären Supermarkt entscheiden sie über die Wahl der Produkte selbst – der einzige Unterschied ist, in den Sozialmärkten ist ein Einkaufspass notwendig. Dass viele Betroffene, besonders auch die älteren Menschen unter ihnen, in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, davon ist Wolfgang Brillmann, Geschäftsführer der soogut-Sozialmärkte, überzeugt. „Uns ist es wichtig auch die Menschen zu versorgen, für die der Weg in den nächsten soogut-Markt einfach nicht möglich ist. Anders als im Markt selbst können beim Verkaufswagen vorwiegend Lebensmittel gekauft werden – für Alltagsgüter und Second Hand Ware ist der Verkaufswagen einfach zu klein“, stellt der Verantwortliche, Ingomar Golob, klar.

Die Stationen

Böheimkirchen, Haltestelle bei Parkeingang neben Firma Höfler, von 9.15 bis 10.00 Uhr
Herzogenburg, Haltestelle Park & Ride, gegenüber dem City Center, von 10.30 bis 11.30 Uhr
Pottenbrunn, Haltestelle auf der Verbindungsstraße zwischen Schloßallee und Pergenstraße (nordwestlich des Fußballplatzes), von 11.45 bis 12.30 Uhr

Höchsteinkommen 1.240 Euro

Bei soogut einkaufen dürfen Menschen, die höchsten ein Einkommen von 1.240 Euro (Einpersonenhaushalt) haben oder 1.630 Euro, wenn 2 Personen im Haushalt leben. Für jedes Kind werden zusätzlich 300 Euro dazugerechnet und für jeden weiteren Erwachsenen 195 Euro. Menschen, die Zivil- oder Präsenzdienst oder ein freiwilliges soziales Jahr leisten, Studierende und SchülerInnen mit gültigem Ausweis dürfen auch ohne Einkaufspass einkaufen. Eine vorübergehende Einkaufsberechtigung wird beim mobilen Verkaufswagen ausgestellt, bis, nach Abgabe aller notwendigen Unterlagen, der Einkaufspass ausgestellt wird.