Neujahrsbaby St. Pölten
Neujahrsbaby mit Glockenläuten begrüßt

Rocky und seine Eltern Melanie und Michael Benseler aus Wieselburg: Als Erinnerung an das erste Glockenläuten für Neugeborene erhielten die Familie Benseler und die Geburtenstation des Universitäts-Klinikums je eine Originalglocke der Firma Grassmayr.  Die traditionsreiche Glockengießerei Grassmayr aus Innsbruck hat die Glocken für das St. Pöltner Glockenspiel im Rathausturm produziert.  | Foto: Arman Kalteis
  • Rocky und seine Eltern Melanie und Michael Benseler aus Wieselburg: Als Erinnerung an das erste Glockenläuten für Neugeborene erhielten die Familie Benseler und die Geburtenstation des Universitäts-Klinikums je eine Originalglocke der Firma Grassmayr. Die traditionsreiche Glockengießerei Grassmayr aus Innsbruck hat die Glocken für das St. Pöltner Glockenspiel im Rathausturm produziert.
  • Foto: Arman Kalteis
  • hochgeladen von Franziska Stritzl

Anlässlich des ersten Babys, das im Universitätsklinikum St. Pölten im neuen Jahr 2023 das Licht der Welt erblickt hat, läutete kurz nach Mitternacht das neue Glockenspiel im Rathausturm der Landeshauptstadt. Künftig wird für alle Babys, die in St. Pölten geboren werden, eine eigens komponierte Willkommensmelodie über den Dächer der Landeshauptstadt ertönen.

ST. PÖLTEN (pa). Rocky, wurde am Neujahrstag um 0:30 Uhr geboren und wird somit nicht nur in St. Pölten sondern in ganz Niederösterreich als Neujahrsbaby gefeiert. Mit einer Körperlänge von 52 cm, 3515 g Köpergewicht und einem Kopfumfang von 35,5 cm ist der kleine Rocky das erste Baby, für das die Willkommensmelodie vom Glockenspiel im Rathausturm geläutet hat.

„Die geburtshilfliche Abteilung des Universitätsklinikums St. Pölten bietet spitzenmedizinische Leistungen auf höchstem Niveau und sorgt für größtmögliche Sicherheit und das Wohlbefinden von Mutter und Kind. Gemeinsam mit der Klinischen Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde werden die Kleinsten bei ihrem Start ins Leben begleitet“,

freut sich LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf.

Ausgeklügelte Technik

Möglich wird das Glockenläuten für Neugeborene durch eine Kooperation der Stadtverwaltung mit dem Universitätsklinikum. Unmittelbar nach der Entbindung gibt eine Hebamme die Geburt im krankenhauseigenen Erfassungssystem ein, wodurch eine automatische SMS an das digitale System des Glockenspiels versendet wird. Dadurch erhalten die Glocken den Befehl die eigens für Neugeborene komponierte Melodie abzuspielen.

Babys in St. Pölten willkommen

„Jedes Kind, das in St. Pölten geboren wird, bleibt Zeit seines Lebens eine geborene St. Pöltnerin bzw. ein geborener St. Pöltner. Wir bringen mit dem Glockenläuten zum Ausdruck, wie sehr wir uns mit den Eltern freuen und wir wünschen dem Kind für die Zukunft Sicherheit, Geborgenheit, eine gute Ausbildung, viel Freude und Gesundheit für ein erfülltes Leben. St. Pölten und Niederösterreich bieten dafür ideale Voraussetzungen,“

erläutert Bürgermeister Matthias Stadler die Intention für das Glockensignal.

Medizinische Versorgung auf höchstem Niveau

Der kaufmännische Direktor des Universitätsklinikums Bernhard Kadlec erläutert: „Unsere Geburtenabteilung hat ein hervorragendes Team und betreut rund 900 Geburten pro Jahr. Das Glockenläuten zeichnet bei jeder Geburt alle beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganz nach dem Motto „Spitzenmedizin ist Teammedizin“ öffentlich und hörbar aus.

Willkommensmelodie eigens komponiert

Die Willkommensmelodie komponierte der studierte Komponist und Organist sowie Lehrbeauftragter am Konservatorium für Kirchenmusik in St. Pölten Johann Simon Kreuzpointer. Das Musikstück dauert 30 Sekunden. In den Nachtstunden zwischen 22.00 Uhr und 07.00 Uhr wird die Stärke des Anschlags des Klöppels an den Glocken herabgesetzt und die Fenster des Rathausturms bleiben geschlossen. Damit wird die Lautstärke reduziert.

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