Emmaus
Rosenkranz zu Besuch im „Zentrum der Gastfreundschaft“
Vor Kurzem stattete Landesrätin Susanne Rosenkranz dem „Zentrum der Gastfreundschaft“ der Emmausgemeinschaft St. Pölten einen Besuch ab.
ST. PÖLTEN-VIEHOFEN. Die Geschäftsführer Karl Langer und Christoph Endres führten Frau Landesrätin Rosenkranz im Rahmen eines Rundgangs durch den Standort Viehofen, wo neben dem Wohnheim, der Tagestätte und dem Sozialökonomischen Betrieb nun seit Herbst 2020 auch die Geschäftsführung, die gesamte Verwaltung sowie zwei Seminarräume der Emmausgemeinschaft St. Pölten im neuen Haus untergebracht sind.
Emmaus-Shop
Im Eingangsbereich des neuen Verwaltungsgebäudes befindet sich neben dem großen Seminarraum auch der emmaus-Shop, wo die handgefertigten Produkte aus den unterschiedlichen emmaus-Werkstätten feilgeboten werden. Die Landesrätin war ob der Produktvielfalt im Shop und des sozialen Mehrwerts dahinter sehr angetan.
„Es ist mein erster Besuch in der Emmausgemeinschaft und ich freue mich im Rahmen meines Antrittsbesuchs mir ein näheres Bild direkt vor Ort machen zu können. Die Emmausgemeinschaft als karitative Einrichtung ist gewiss ein wichtiger Teil der Soziallandschaft in Niederösterreich. An sieben Standorten betreibt der Verein unterschiedliche Einrichtungen zur Unterstützung für Menschen in Krisensituationen, das bedeutet: täglich werden etwa 320 Menschen von einem 155-köpfigen multiprofessionellen Team unterstützt und begleitet. Der direkte Austausch hat mir verdeutlicht, welchen wertvollen Beitrag die Emmausgemeinschaft zur Re-Integration in die Gesellschaft leistet“,
resümiert Landesrätin Susanne Rosenkranz.
„Die Emmausgemeinschaft ist ein Rettungsanker für sozial benachteiligte Personen, das heißt Menschen, die Schwierigkeiten haben, Arbeit oder eine Wohnung zu finden. Unsere Einrichtungen stehen allen offen. Die Klientinnen und Klienten bei Emmaus „Gäste“ genannt, sind Menschen, die akut von Wohnungslosigkeit bedroht sind, Personen, die psychisch beeinträchtigt oder erkrankt sind sowie Suchtkranke oder Menschen, die aus dysfunktionalen Familiensystemen kommen. Ebenso werden Langzeitbeschäftigungslose und Personen, die aufgrund ihres Alters, ihrer beruflichen Qualifikation oder einer gesundheitlichen Beeinträchtigung nur schwer auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen können, betreut“, informiert Emmaus-Geschäftsführer Karl Langer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.