Caritas St. Pölten
Simmer neue Leiterin des Mobilen Hospizdienstes


Der Mobile Hospizdienst der Caritas begleitet Menschen mit schweren Erkrankungen, um zu einem würdevollen Leben bis zuletzt beizutragen. Das Team besteht derzeit aus 7 Koordinatorinnen (Palliativfachkräften) und 124 ehrenamtlichen Hospiz- und Trauerbegleiter*innen. Der Hospizdienst der Caritas ist für die Betroffenen kostenlos und wird durch eine Landesförderung, vor allem aber durch Spenden finanziert. | Foto: Caritas St. Pölten
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  • Der Mobile Hospizdienst der Caritas begleitet Menschen mit schweren Erkrankungen, um zu einem würdevollen Leben bis zuletzt beizutragen. Das Team besteht derzeit aus 7 Koordinatorinnen (Palliativfachkräften) und 124 ehrenamtlichen Hospiz- und Trauerbegleiter*innen. Der Hospizdienst der Caritas ist für die Betroffenen kostenlos und wird durch eine Landesförderung, vor allem aber durch Spenden finanziert.
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Die Caritas St. Pölten freut sich Mag. Mag. Dr. Gudrun Simmer als neue Leiterin des Mobilen Hospizdienstes der Caritas St. Pölten bekanntgeben zu dürfen.

ST. PÖLTEN. Als diplomierte Hebamme war Gudrun Simmer seit 2004 in unterschiedlichen Kliniken und auch freiberuflich bis zuletzt tätig. Im Laufe ihrer Tätigkeit spezialisierte sie sich auf die Themen psychosoziale Beratung im Rahmen der Pränataldiagnostik und Kindesverlust.

Gudrun Simmer ist die neue Leiterin des Mobilen Hospizdienst der Caritas St. Pölten | Foto: Caritas St. Pölten
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Ihr Werdegang

Während des Studiums der katholischen Fachtheologie und der Philosophie absolvierte sie auch das Psychotherapeutische Propädeutikum und vertiefte ihr praktisches Wissen im Lehrgang „Psychosoziale Beratung im Rahmen von pränataldiagnostischen Untersuchungen“. Danach promovierte sie an der Uni Klagenfurt am Institut für Palliative Care und Organisationsethik und setzte sich in ihrer Dissertation abermals mit den Themen Kindsverlust und pränatale Diagnosen Lebens-limitierender Beeinträchtigungen auseinander.


Der Mobile Hospizdienst der Caritas begleitet Menschen mit schweren Erkrankungen, um zu einem würdevollen Leben bis zuletzt beizutragen. Das Team besteht derzeit aus 7 Koordinatorinnen (Palliativfachkräften) und 124 ehrenamtlichen Hospiz- und Trauerbegleiter*innen. Der Hospizdienst der Caritas ist für die Betroffenen kostenlos und wird durch eine Landesförderung, vor allem aber durch Spenden finanziert. | Foto: Caritas St. Pölten
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Dies führte im Rahmen ihrer langjährigen Tätigkeit im St. Josef Krankenhaus Wien ab 2020 zur Implementierung und Mitbegründung einer Perinatale Palliative Care, der sie auch bis zuletzt als Mitglied des Kernteams angehörte. Seit 2011 ist sie freie Lektorin mit zahlreichen Lehraufträgen an den Fachhochschulen Campus Wien und IMC FH Krems zu den Themen Medizin- und berufsspezifische Ethik, Organisationsethik, Partizipation, Perinataler Kindsverlust und Forschungsethik.


„Auf die Welt kommen und aus der Welt gehen sind sehr vulnerable Phasen im Leben eines Menschen, die mit viel Schmerz und Hilflosigkeit geschehen können, aber auch mit liebevoller Begleitung, Zuwendung und Geborgenheit. Die Menschenwürde in diesen intensiven Zeiten hochzuhalten, war mir immer ein Anliegen, mitgehen und da sein, was auch immer passiert. Der Hospizdienst der Caritas tut genau das. Dafür möchte ich einen fruchtbaren Rahmen geben, mit meinem Team weiterdenken, qualitative Sorge ermöglichen“

, so Gudrun Simmer zu ihrer neuen Aufgabe.

Auch Petra Brandhuber, Fachbereichsleiterin Unterstützende Pflege- und Betreuungsangebote freut sich über die Besetzung:

„Gudrun Simmer ist eine absolute Koryphäe in ihrem Fachgebiet mit breitem Know-How, welches sie auch in Lehre und Forschung an Studierende weitergibt. Ich bin sehr froh, dass sie den Weg zu uns in die Caritas gefunden hat und unseren mobilen Hospizdienst weiterentwickeln wird.“

Über den Mobilien Hospizdienst

Der Mobile Hospizdienst der Caritas begleitet Menschen mit schweren Erkrankungen, um zu einem würdevollen Leben bis zuletzt beizutragen. Für hinterbliebene Angehörige und Trauernde ist eine persönliche Begleitung möglich bzw. werden Trauergruppen angeboten. Das Team besteht derzeit aus sieben Koordinatorinnen (Palliativfachkräften) und 124 ehrenamtlichen Hospiz- und Trauerbegleiter und Trauerbegleiterinnen. Der Hospizdienst der Caritas ist für die Betroffenen kostenlos und wird durch eine Landesförderung, vor allem aber durch Spenden finanziert.

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