Wilhelmsburg
Traditionelles Sammeln in der Stadt
Bewaffnet mit Handschuhen, Greifern und Müllsäcken rücken jedes Jahr um diese Zeit unzählige Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Wilhelmsburg aus, um die Stadt noch ein wenig mehr lebenswert zu machen.
WILHELMSBURG (pa). Bürgermeister Rudolf Ameisbichler freut sich über die rege Beteiligung: „Die Reinigung des Traisenufers in unserem Gemeindebereich ist für viele WilhelmsburgerInnen bereits gelebte Tradition. Gerade in der aktuellen Situation ist es aber auch ein wichtiger gesellschaftlicher Beitrag, den wir als Gemeinde sehr gerne unterstützen.“
Der gleichen Ansicht ist Umweltgemeinderätin und Vizebürgemeisterin Sabine Hippmann: „Jahr für Jahr sind im Rahmen einer Vereinstätigkeit oder einfach mit Familie und Freunden viele MitbürgerInnen entlang der Traisen unterwegs, um einmal so richtig aufzuräumen. Auch wenn es in gewohnter Form nicht möglich ist, so haben wir einen sehr guten Weg gefunden, diese Tradition aufrecht zu halten. Im Zeitraum vom 16. bis 30. März können Sammelsäcke bei der Gemeinde abgeholt werden. Dazu gibt es Handschuhe sowie eine kleine Überraschung für alle „Sammelfreunde“.“
Und auch für die Handhabe der Müllsäcke ist bestens gesorgt. Hippmann weiter: „Die Logistik ist keine schwierige. Wir haben es in diesem Jahr einfach so organisiert, dass man den Standort der vollen Säcke einfach bei uns auf der Gemeinde bekannt gibt und sie werden vom Bauhof-Mitarbeitern abgeholt.“ Ein sehr positives Zeichen, welches trotz der aktuellen Situation die Tradition und das gemeinsame Handeln in Wilhelmsburg belebt.
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