„Wie ein Verbannter muß ich leben …“
BESETZUNG Peter Simonischek Lesung Alexander Gheorghiu Violine Sarah Grubinger Viola Martin Först Violoncello Matthias Kawka Kontrabass Gottfried Pokorny Fagott Christoph Peham Horn u. a.
PROGRAMM
* Ludwig van Beethoven
Septett in Es-Dur op. 20
Bis heute gilt Beethoven als Inbegriff des schöpferischen Menschen, der seinem künstlerischen Ideal allen Widerständen zum Trotz kompromisslos die Treue hält. Ein erschütterndes Zeugnis innerer Kämpfe ist sein „Heiligenstädter Testament“ aus dem Jahr 1802, das die Verzweiflung des Komponisten über seine Ertaubung und die damit verbundene soziale Isolation offenbart. Im selben Jahr erschien sein Septett in Es-Dur, das zu Beethovens Lebzeiten außerordentliche Popularität erlangte. In der Interpretation von Mitgliedern des Tonkünstler-Orchesters gibt es mit dieser Komposition ein Meisterwerk wiederzuentdecken. Peter Simonischek, dem österreichischen Publikum als Burgschauspieler und Salzburger „Jedermann“ wohlbekannt, liest dazu aus berührenden literarischen Dokumenten, die den Künstler Beethoven in seiner ganzen Menschlichkeit greifbar werden lassen.
Kleiner Saal
Do 13. Februar 2014, 19:30 Uhr
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