"winter.reise.bilder"
In der "Winterreise" ließ Schubert alle Formkonventionen hinter sich und wagte sich in eisige Gefilde der Seele vor. Dieser Meilenstein der Musikgeschichte inspiriert nach wie vor MusikerInnen zu persönlichen Interpretationen und neuen Deutungen.
Der griechische Komponist Periklis Liakakis zeichnet in seiner "Übermalung" mit heutigen Mitteln geheimnisvolle Klangbilder, die Schuberts Tonsprache in die Gegenwart übersetzen. Cornelius Obonya, Spross einer berühmten Schauspielerdynastie, ging stets eigene Wege und ist derzeit der gefeierte Salzburger "Jedermann". Zusammen mit Staatsopern-Ensemblemitglied Wolfgang Bankl – und unterstützt durch drei MusikerInnen aus den Reihen der Tonkünstler – lässt er Schuberts unglücklich Liebenden für uns lebendig werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.