St. Pölten

Investitionen in Straßeninfrastruktur

Im neuen Jahr wird die Straßeninstandsetzung und Modernisierung in der Stadt St. Pölten voran getrieben.

ST. PÖTLEN (pa). In der Gemeinderatssitzung am 14. Dezember wurde folgende Bestimmungen beschlossen: 

Wasserleitungsauswechslungen

2021 erfolgt in der Rathausgasse, am Riemerplatz, in der Wiener Straße westlich des Herrenplatzes sowie 2022 in der Schreinergasse der vierte Teil der Wasserleitungsauswechslung mit einem Gesamtkostenaufwand von 300.000 Euro.

Die Firma Groissmaier + Wurmetzberger Ziviltechniker GmbH wird mit den Planungsleistungen und der Bauaufsicht für die Auswechslung der insgesamt 985 Meter langen Wasserleitungen in der Mariazeller Straße, Linzer Straße, Schneckgasse, beim Schießstattring, der Julius Raab-Promenade, der Dr. Karl Renner-Promenade, dem Schulring, der Josefstraße und am Europaplatz beauftragt. Der Gesamtkostenaufwand beträgt 1.200.000 Euro.

Straßeninstandsetzungen

Der Straßenabschnitt der Kranzbichlerstraße von der Andreas Gruber-Straße bis zum Spratzerner Kirchenweg soll durch eine Erneuerung der beidseitigen Gehsteige und der Fahrbahn samt der Herstellung einseitiger Parkbuchten saniert werden. Die Bezirksblätter berichteten. Der Auftrag mit einem Gesamtkostenaufwand von 107.000 Euro ergeht an die Firma Gebrüder Haider GmbH.

Die Instandsetzung der großflächigen Fahrbahnschäden durch Frosteinwirkungen soll im Frühjahr 2021 nach den Zustandserhebungen der Gemeindestraßenverwaltung erfolgen.
Die Auftragssumme beträgt 200.000 Euro.

Neue Weganlagen bei Eisenbahnkreuzungen

Im Zuge der Auflassung von Eisenbahnkreuzungen an der Mariazeller Bahn sollen bei Bahn-Kilometer 3,505 und 7,880 neue Weganlagen der Stadt St. Pölten (Öffentliches Gut) errichtet werden. Die Errichtungskosten werden zwischen dem Eisenbahnunternehmen NÖVOG und dem Straßenerhalter, der Stadt St. Pölten, zu jeweils 50 % geteilt. Der Kostenanteil der Stadt beträgt 45.000 Euro.