S34
Überwältigende Unterstützung: 10.370 Personen fordern „Stopp S 34“!
Initiativgruppe machte Eingabe an den NÖ Landtag.
St. Pölten (pa). 113 Tage lang lief die Online-Petition „Stopp S 34“. Nun unterstützen beeindruckende 10.370 Personen das gemeinsame Anliegen.
„Dass sich Bund, Länder und Gemeinden Anfang der Woche darauf geeinigt haben, den täglichen Bodenverbrauch bis 2030 um 80 Prozent auf 2,5 Hektar einzufrieren, wirkt heuchlerisch in Anbetracht des geplanten Vorhabens in St. Pölten“, erläutert die Initiatorin der Initiativgruppe „Stopp S 34“, Romana Drexler. „Wir müssen uns vorstellen, dass hier über 100 Hektar Naturraum geopfert werden soll und ein Autobahnkreuz gebaut, das größer ist als die St. Pöltner Innenstadt. Will man Landschaftszerschneidung und Bodenversiegelung tatsächlich stoppen, müssten nun endlich konkrete Taten folgen. Wir rufen daher unsere demokratisch gewählten Vertreterinnen und Vertreter in Niederösterreich dazu auf, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen und sich für klimafreundliche Verkehrsalternativen einzusetzen“, appelliert Drexler.
Drexler brachte die Petition gemeinsam mit zahlreichen Initiativen beim Niederösterreichischen Landtag ein, konkret mit dem Bauernbund (St. Pölten Stadt, Pummersdorf, Waitzendorf, Weitern und Ragelsdorf), der Landjugend St. Pölten und St. Georgen am Steinfeld, Bürgerinitiative S 34 sinnlos, Bürgerinitiative Landrettung St. Pölten, Bürgerinitiative Stopp Transit S 34, Bürgerplattform Pro St. Pölten, Exit Green, Extinction Rebellion NÖ, Fridays For Future St. Pölten, Initiativennetzwerk Klimahauptstadt 2024 und Verkehrswende.at, NÖ Berg- und Naturwacht, Radlobby St. Pölten, Verein Lebenswertes Traisental, Verein Umwelt Lebenswert Ober-Grafendorf, Verein Zukunft Umwelt Traisental sowie von der S34 betroffenen land- und forstwirtschaftlichen Grundbesitzer.
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