Eisschwimmen am Viehofner See
Rein, in die eisigen Fluten (mit Video)

- Die Eisschwimmer vom Viehofner See: Andreas, David, Fabian, Albert und Gregor im Wasser.
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Pack die Badehose ein: Eisschwimmer und -taucher in Viehofen aufgespürt
ST. PÖLTEN. Die einen ziehen den Reißverschluss der Winterjacke hoch, wickeln sich den Schal um den Hals, ziehen Handschuhe an und setzen die dicke Wollmütze auf. Und die anderen entblößen sich: Ja, am Viehofner See trifft man dieser Tage viele Menschen an. Darunter auch die Eischwimmer. Oder besser gesagt – die Eintaucher.
Die Bezirksblätter haben alles auf Bewegtbild festgehalten:
Bei eisigen minus 1,5 Grad Celsius schlüpfen sie in die Badeshorts, dazu haben Andreas Brunnthaler und Fabian Altphart die Oma-Umkleidegarderobe über den Körper gestülpt.
"Ui, heute ist's richtig kalt",
mit diesen Worten begibt sich Brunnthaler in das kleine Loch im See. Ein Lächeln, ein Daumen hoch, ein wenig warten und der Nächste ist dran.

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Mutig zeigt sich David Helmreich: Nicht deswegen, weil er eine Pokemon-Picacho-Mütze auf dem Kopf hat. Sondern vielmehr deswegen, weil er von einem in das andere Eisloch taucht.

- Mit dem Hammer hat Fabian Altphart ein Loch ins Eis geschlagen.
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"Gemma, gemma",
wird Altphart mittlerweile angespornt, endlich in die Fluten zu gleiten, die Augen sind zu, der Mund auch. Eine besondere Vorbereitung auf das kühle Nass zeigt Gregor Einicher vor:
"Ich mach's nach der Wim-Hof-Methode".
(Anm. Niederländischer Extremsportler). Und sogleich steht er in der Krätsche, rotiert mit dem Oberkörper nach rechts und links. Bis er sich in das Eisloch begibt dauert es (lange).

- "Die Traisen ist kälter", sagt Albert Gruber, der fünf Minuten im eisigen Viehofner See durchgehalten hat.
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Und apropos lang: Albert Gruber ist 2020 auf den Geschmack des Eisschwimmens gekommen, täglich trainiert er zwanzig Minuten an der Traisen, Sonntag haben ihn die BEZIRKSBLÄTTER am Viehofner See angetroffen:
"Das Training wird mit zwei fünfminütigen Pausen unterbrochen",
sagt er, als er schon im Wasser ist.
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