Sondermüll landete im Wald
NEUNKIRCHEN/UNTERDANEGG. Wie Stadtamtsdirektor Dr. Dieter Gansterer im Bezirksblätter-Gespräch erklärte, verschenkte die Stadtgemeinde unbekannte Tonnagen an, als Sondermüll deklarierten, Streusplitt vom Winterdienst an Bauern.
Splitt eingestreut statt gereinigt
Wie Gansterer weiß, ist die gängige Praxis, dass dieser Schotter zum Ausbessern von Waldwegen verwendet wird. Auch wenn‘s illegal ist, weil der Schotter, sobald er einmal auf einer Straße gelegen hat, als Sondermüll gilt.
Gansterer betonte aber: „Wir haben den Schotter nur geliefert, nicht in den Wald gebracht. Uns ist nicht bekannt, ob der Abnehmer den Schotter in einer Recycling-Anlage bringt, oder nicht. Dieses Problem haben wahrscheinlich alle Gemeinden im Bezirk.“
Wie BH-Chef Heinz Zimper weiß: „Wurde diese Ablagerung überprüft und ist nach Aussagen der Stadt bereits vom Grundstück der Beschwerdeführer entfernt.“
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