Ingeborg Dockner erste Frau an Spitze der Sparte Information und Consulting
ST. PÖLTEN (red). Die Unternehmerin Ingeborg Dockner ist erste Frau an der Spitze der Sparte Information und Consulting der WKNÖ und erste Frau als Bundesspartenobmann-Stv. der Bundessparte Information und Consulting der WKÖ sowie Bundesinnungsmeisterin des Fachverbandes Druck für ganz Österreich. „Ingeborg Dockner ist durch ihr vielfältiges Engagement eine Vorzeigefrau in Niederösterreich. Sie ist Unternehmerin, bekleidet eine Vielzahl von verschiedensten Spitzenfunktionen in der Wirtschaft und nimmt sich trotzdem noch Zeit für soziale und ehrenamtliche Tätigkeiten“, ist Frauen-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz stolz auf die Niederösterreicherin.
Zahlreiche Auszeichnungen zeugen von Ingeborg Dockners erfolgreichem Werdegang. So wurde ihr Unternehmen im Jahr 2000 als frauen- und familienfreundlicher Betrieb ausgezeichnet. Für ihre Leistungen in der Lehrlingsausbildung erhielt sie bereits zwei Mal die Ausbildner Trophäe der WKNÖ für die besten Lehrlinge der Sparte in der Kategorie Mittelbetrieb. Als erste Frau in Männerdomänen war sie sowohl Innungsmeister-Stellvertreterin der Landesinnung NÖ für Druck und aktuell ist sie Obfrau der Fachgruppe Druck in NÖ. Sie bekleidet seit 2010 das Amt der Vizepräsidentin im privaten Verband Druck & Medientechnik.
Soziales Engagement
Trotz dieser zahlreichen Tätigkeiten findet Ingeborg Dockner aber immer noch Platz für soziale Projekte und engagiert sich als Mitglied im Verein der Soroptimistinnen St. Pölten für gesellschaftspolitische Anliegen von Frauen und Kindern. Auch in der Blasmusik ist sie Vorreiterin als Bezirksobfrau des Österr. Blasmusikverbandes im Bezirk St. Pölten. „Für Frauen wie sie ist es selbstverständlich, sich in Männerdomänen zu behaupten. Mit ihrem Optimismus und ihrer Willenskraft ist sie vielen Frauen in Niederösterreich ein großes Vorbild und ihre Leistungen verdienen Hochachtung. Nicht umsonst wurde Ingeborg Dockner 2012 mit dem Liese Prokop Frauenpreis für ihre Verdienste ausgezeichnet“, erklärt die Landesrätin.
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