Neues Brot für St. Pölten
Der "Sankt Pöltner" wird hauptsächlich in Handarbeit und nur aus natürlichen Zutaten hergestellt.
ST. PÖLTEN (mh). Die Bäckerei Hager präsentierte vergangenen Freitag ihre neueste Kreation: das St. Pöltner Brot. Der "Sankt Pöltner" wird hauptsächlich in Handarbeit und so wie die anderen Hager-Brote nur aus natürlichen Zutaten hergestellt. In der Region und aus der Region – das war die Aufgabe, der man sich in der Produktentwicklung stellte und dieser nun auch gerecht wurde. Wolfgang Hager: „Ich bin ein gstandener St. Pöltner und wollte meiner Heimatstadt schon lange ein Brot widmen. Dass im Sankt Pöltner dann auch nur die besten Rohstoffe aus unserer Region zu finden sind, lag da auf der Hand. Mit Freude am Handwerk in St. Pölten produziert, soll es eine Bereicherung für unsere Stadt werden.“
Hauptstadt-Brot
Monatelang wurde am Hauptstadt-Brot getüftelt, bis man damit zufrieden war. Der Aufwand scheint sich gelohnt zu haben: Der Sankt Pöltner ist besonders saftig und behält dennoch seine ausgeprägte Kruste. Für die saftige Krume sorgen gekochte Erdäpfel, Bauernjoghurt und Topfen, wohingegen die Zubereitung von Hand und die gut ausgefeilte Backmethode die knusprige Kruste entstehen lassen. Dem gerösteten Waldstaudenroggen verdankt das Brot seine leicht würzige Note. Letztendlich ist es die Teiglangzeitführung, die das Brot äußerst bekömmlich macht und sicherstellt, dass sich die Aromen in 16 Stunden Teigruhezeit optimal entfalten können. Die 1907 gegründete Traditionsbäckerei Hager wird mittlerweile in vierter Generation von Wolfgang Hager geführt. Das Unternehmen ist mit insgesamt 20 Filialen im Raum St. Pölten marktführend und betreibt einen ca. 2.300 Quadratmeter großen Produktionsstandort in St. Pölten.
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