St. Pölten: Wirtschaftsbund fordert flexible Arbeitszeiten
- Mario Burger (WB-Obmann St. Pölten Stadt), Petra Mayer (Firma ATC)
- hochgeladen von Alisa Haugeneder
Bei Betriebsbesuchen bei den Firmen Q2E GmbH, Ing. Heß GmbH. und ATC Metallwelt Groß- und Einzelhandel GmbH informieren die Funktionäre des Wirtschaftsbundes der Stadtgruppe St. Pölten über flexiblere Arbeitszeiten.
ST. PÖLTEN (red). Im Rahmen einer großen Betriebsbesuchsoffensive fordert Wirtschaftsbundobmann Mario Burger flexiblere Arbeitszeiten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer: „Zeit wird´s: Wir brauchen flexible Arbeitszeiten!“ Unter anderem informierte er die Firmen Q2E GmbH, Ing. Heß GmbH und ATC Metallwelt Groß- und Einzelhandel GmbH über die große Wirtschaftsbund-Kampagne.
In St. Pölten Stadt beschäftigen 1.801 Unternehmen Mitarbeiter. Die Arbeitszeitflexibilisierung sei hier aktueller denn je: „Der Wirtschaftsbund in St. Pölten Stadt setzt sich für eine Höchstarbeitszeit von 12 Stunden pro Tag, 60 Stunden pro Woche und durchgerechnet auf 2 Jahre ein“, so Mario Burger weiter. „Die Unternehmer könnten dadurch Spitzen besser abdecken, für die Arbeitnehmer entstehen längere Freizeitblöcke.“
Das sieht auch Udo Stachelberger von der Firma Heß so: „Meine Mitarbeiter dürfen nicht länger arbeiten, selbst wenn sie wollen.“
Auch eine Umfrage des Wirtschaftsbundes bestätigt laut Mario Burger die Wichtigkeit, die Arbeitszeiten zu flexibilisieren: „84 Prozent der befragten Unternehmer und Arbeitnehmer sind für eine flexiblere Gestaltung von Arbeitszeiten, 80 Prozent sagen sogar, dass flexiblere Arbeitszeiten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf positiv beeinflussen.“
Die Wirtschaftsbund-Funktionäre aus St. Pölten Stadt sammeln bei weiteren Betriebsbesuchen noch Unterstützer für die Aktion und Betroffene unter www.wirtschaftsbund.at/zeitwirds!
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