Student der FH St. Pölten revolutioniert Mitarbeiter-Training in Firmen

Lukas Snizek präsentiert Landesrätin Bohuslav sein Konzept "Mei Niederösterreich". | Foto: Creative Pre-Incubator
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ST.PÖLTEN (red). Kreatives, geistiges Potenzial in zukunftsweisende unternehmerische Tätigkeit zu transformieren und damit letztlich Arbeitsplätze sowie Wohlstand zu sichern – darauf fußt die Spin-off-Strategie des Landes Niederösterreich. Angesetzt wird dabei bereits bei den Studierenden der technologischen Kaderschmieden. Vorzeigeprojekt auf diesem Gebiet ist der Creative Pre-Incubator (CPI), ein Programm, mit dem das accent-Gründerservice des Landes und die Fachhochschulen St. Pölten sowie FH IMC Krems gemeinsam bereits Studenten den Schritt ins Unternehmertum ermöglichen, und das europaweit als Vorbild in der Start-up-Szene gilt.

App revolutioniert innerbetriebliches Training

„Seit dem Beginn vor vier Jahren sind aus diesem CPI-Programm, welches gemeinsam mit dem accent Gründerservice und der Fachhochschule St. Pölten ins Leben gerufen wurde, schon fünf erfolgreiche Unternehmensgründungen hervorgegangen“, zieht Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav eine erste Bilanz. Jüngstes Start-up aus dem Creative Pre-Incubator ist „QuickSpeech“ von Lukas Snizek. Der Student der Fachhochschule St. Pölten hat eine App für innerbetriebliche Weiterbildung entwickelt und im CPI mit Unterstützung von Expertinnen und Experten zur Marktreife gebracht. Die App wird für jedes Unternehmen speziell angepasst und besticht durch seine spielerischen und gleichzeitig motivierenden Weiterbildungsmöglichkeiten. Bereits mehrere Betriebe setzen auf die moderne QuickSpeech-Lernmethode, die Nachfrage steigt und stetig. „Mit unserer App ermöglichen wir es Unternehmen, unabhängig von Branche oder Größe ihre Belegschaft maßgeschneidert und effizient weiterzubilden. Damit revolutionieren wir das innerbetriebliche Training“, ist Erfinder und Gründer Lukas Snizek überzeugt.

Ziel: Arbeitsplätze schaffen

Das QuickSpeech-Start-Up von Lukas Snizek ist für Peiman Zamani, Projektleiter des Creative Pre-Incubators, ein weiterer Beweis dafür, dass das CPI-Programm ein wichtiger Baustein der Spin-off-Strategie des Landes ist: „Wir bieten damit Studenten und Absolventen von Fachhochschulen den Rahmen und die Chance, ihre Innovationen mittels professioneller Businesspläne in eine Unternehmensgründung überzuführen. Unsere Experten stehen ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite.“ Die bisher aufgenommen Gründungsideen zeigen das enorme Potenzial an Innovationskraft, Kreativität und Unternehmergeist, das in den heimischen FH-Studenten schlummert, bestätigt auch Michael Moll, Geschäftsführer der accent-Gründerservice. „Dieses Potenzial in zukunftsorientierte Geschäftsideen fließen lassen und daraus florierende, junge Unternehmen zu formen, die letztlich Arbeitsplätze schaffen, ist Sinn und Zweck unseres CPI-Programms“, betont Landesrätin Petra Bohuslav.

Lukas Snizek überrascht

Und dass die Kreativität aufstrebender Technologie-Entwickler und Jungunternehmer mit einem erfolgreichen Projekt noch lange nicht erschöpft ist, beweist Lukas Snizek. Bei der Präsentation seiner QuickSpeech-App überraschte er gleich mit einem weiteren, originellen Konzept: „Mei NÖ“. Mit diesem Marketingquiz will der findige Student vor allem jungen Menschen Niederösterreich als Urlaubsland schmackhaft machen. Landesrätin Petra Bohuslav, auch für den Tourismus zuständig, wird dieses Projekt im Auge behalten.

Über Creative-Pre-Incubator

Das Creative Pre-Incubator (CPI) entstand 2014 und ist eine Kooperation zwischen der Fachhochschule St. Pölten und dem accent Gründerservice und wird vom Land NÖ (Wirtschaft, Tourismus & Technologie) gefördert und aus Mitteln des europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.
Der CPI hat mittlerweile etliche Unternehmensgründungen sowie zahlreiche Erfolge hervorgebracht: Auftritt bei „2 minuten 2 millionen“, Pitch beim Forum Alpbach, Staatspreis für Digital Solutions“ u.v.m.

Lukas Snizek präsentiert Landesrätin Bohuslav sein Konzept "Mei Niederösterreich". | Foto: Creative Pre-Incubator
Foto: Creative Pre-Incubator

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