Generationen in Arbeit
Über 60 Unternehmen im ersten Jahr beraten

Stehend, v.l.: Mirjam Walch, Daniela Sieberer, Nicole Pazourek, Tanja Zink, Nicola Hochreiter, Viktoria Zelenka
Sitzend, v.l.: Marlene Maiss, Doris Hublik, Gabriela Hüther, Johanna Gruhn | Foto: Paul Plutsch
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Rosenkranz/Stampfl-Walch/Mörsen: Karenzmanagement, lebensphasenorientierte Personalentwicklung und Gleichstellung am Arbeitsplatz immer wichtiger für NÖ Betriebe und Beschäftigte. Erfolgsgeschichten bei Veranstaltung in St. Pölten gefeiert

ST. PÖLTEN. Die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist einer der meistgenannten Wünsche von Beschäftigten und damit auch eine der wichtigsten Herausforderungen des niederösterreichischen Arbeitsmarktes. Den Überblick über Themen wie optimales Karenzmanagement, lebensphasenorientierte Personalentwicklung und Gleichstellung am Arbeitsplatz zu bewahren, ist für Unternehmen aber nicht einfach.

Deshalb finanzieren der Europäische Sozialfonds und das Land Niederösterreich seit mittlerweile einem Jahr mit dem Beratungsangebot „Generationen in Arbeit“ eine Orientierungshilfe für niederösterreichische Unternehmen und ihre Beschäftigten.

Vor allem Beschäftigte profitieren von Beratung

„Bereits im ersten Jahr von Generationen in Arbeit wurden mehr als 60 Unternehmen in ganz Niederösterreich beraten, wovon vor allem die Beschäftigten profitierten“,

sagt Arbeitsmarkt-Landesrat Susanne Rosenkranz.

„Es zeigt sich ganz klar: Unternehmen, die proaktiv auf die neuen Anforderungen des Arbeitsmarktes reagieren und sich gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden weiterentwickeln, können auch langfristig bestehen“,

so Rosenkranz weiter.

Pensionierungswelle und On-Boarding als Herausforderungen

Hinter jedem der beratenen Unternehmen verbirgt sich eine persönliche unternehmerische Erfolgsgeschichte. So wie etwa bei Kerschner Reisen GmbH aus Wieselburg:

„Generationen in Arbeit ist nicht nur ein Arbeitstitel in unserem Unternehmen, sondern war gerade im letzten Jahr durch eine Pensionierungswelle und On-Boarding von neuen Kolleginnen und Kollegen sehr präsent. Die Mitarbeitenden-Umfrage im Gesamtbetrieb unterstützt mit den Beratungen und tollem Infomaterial und hat das Projekt perfekt abgerundet“,

so Dominik Karner, Geschäftsführer der Kerschner Reisen GmbH.

Weitere Erfolgsgeschichten wurden am vergangenen Dienstag bei einer Netzwerkveranstaltung in St. Pölten geteilt.

Hoher Bedarf an Beratungs- und Unterstützungsleistungen

„Dass zu den Themenbereichen Karenzmanagement, Lebensphasenorientierung und Gleichstellung ein hoher Bedarf an Beratungs- und Unterstützungsleistungen herrscht, konnten wir schon länger beobachten. Zwischen 2020 und 2022 wurde deshalb bereits das Projekt NÖ Karenzberatung umgesetzt. Es freut uns, dass wir jetzt auch weiterhin Unternehmen und Beschäftigten zu mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz verhelfen können“,

so Daniela Stampfl-Walch, Abteilungsleiterin der Abteilung Arbeitsmarkt F4, Amt der NÖ Landesregierung. Finanziert wird das Beratungsangebot vom Europäischen Sozialfonds und dem Land Niederösterreich. Bis Ende 2025 werden 2,4 Millionen Euro investiert.

Beratung in allen Regionen Niederösterreichs

Bis dahin sollen insgesamt 180 Unternehmen beraten werden.

„Wir sind auf dem besten Weg dieses Ziel zu erreichen“,

zieht MAG-Geschäftsführerin Claire-Sophie Mörsen eine Zwischenbilanz.

„Das liegt auch daran, dass unseren Beraterinnen direkt vor Ort in allen Regionen Niederösterreichs hervorragende Arbeit leisten.“

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Stehend, v.l.: Mirjam Walch, Daniela Sieberer, Nicole Pazourek, Tanja Zink, Nicola Hochreiter, Viktoria Zelenka
Sitzend, v.l.: Marlene Maiss, Doris Hublik, Gabriela Hüther, Johanna Gruhn | Foto: Paul Plutsch
Daniela Sieberer (Projektleiterin „Generationen in Arbeit“), Claire-Sophie Mörsen (Geschäftsführerin MAG Menschen und Arbeit GmbH), Susanne Rosenkranz (Arbeitsmarkt-Landesrat), Daniela Stampfl-Walch (Abteilungsleiterin Abteilung Arbeitsmarkt F4, Amt der NÖ Landesregierung), Tanja Zink (Projektleiterin „Generationen in Arbeit“) | Foto: Paul Plutsch

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