Frequency: Die Party des Jahres
Am 16. August geht es wieder los: Das Frequency bringt Festivalstimmung in die Landeshauptstadt.
ST. PÖLTEN (pw). Bereits zum zehnten Mal geht das Frequency-Festival heuer in St. Pölten über die Bühne. Das Line-up kann sich sehen lassen: Gorillaz, Macklemore, RAF Camora, Mando Diao, The Kooks oder Imagine Dragons – um nur einige zu nennen.
Nicole Hackl ist mit ihren Freunden auch diesmal wieder live dabei: "Es wird für jeden Geschmack etwas geboten. Die musikalische Vielfalt bringt auch eine vielfältige Mischung bei den Leuten."
Bereits am Mittwoch wird mit dem Caravan-Camper angereist und der Platz für die Festivalzeit bezogen. "Letztes Jahr sind wir mit zwei Kleinbussen gekommen und haben dazwischen eine Plane aufgespannt. Das ist wichtig bei Sonne oder auch Regen, denn das Wetter spielt eine große Rolle. Heuer wird es nur ein Camper, dafür mehr Zelte rundherum. Wichtig sind auch Musikanlage und Kühlschrank, die über das Notstromaggregat des Campers funktionieren", erklärt die 21-Jährige. Eine gute Vorbereitung ist das Um und Auf: "Wir haben alles dabei. Vorab wird vereinbart, wer was mitnimmt. Essen in Dosen, Getränke. Ein guter Tipp für günstiges Essen ist auch ein Mini-Supermarkt einer Diskontkette auf dem Campinggelände, wo man Grillgut zu Supermarktpreisen kaufen und dort direkt vor Ort grillen kann. Da hat man wenigstens ein Mal am Tag was Warmes zu essen", verrät die Studentin. Was noch zu einer guten Festivalausrüstung dazugehört: "Unbedingt Campingsessel, Desinfektionsmittel und vor allem Klopapier", gibt die Neulengbacherin Tipps für Neulinge.
Frequency heißt für sie: "Fünf Tage mit Freunden beisammensitzen, Alltag beiseite schieben, Abwechslung, Spaß haben und viele neue Leute kennenlernen."
Wiederholungstäter
Auch bei Alexander Höreth gehört das Festival in St. Pölten schon seit drei Jahren zum Fixtermin. "Heuer sind wir nur mit einer kleinen Partie von fünf Leuten dort, weil viele keine Tickets mehr bekommen haben. Es ist heuer das beste Line-up ever", erklärt der 22-Jährige. "Wir zelten im Green Camping. Da ist es ruhig und die Leute schauen auf die Sauberkeit. Eine große Luftmatratze bietet Komfort im Zelt. Vor Ort sollte man so wenig wie möglich einkaufen, wir organisieren fast alles vorab", rät der Weinviertler.
Seine Tipps für die notwendige und gelungene Grundausstattung: "Klopapier, Campingsessel, eine Powerbank, Lautsprecher und einen Pavillon als Sonnenschutz. Und: Das Bier in der Traisen kaltstellen." Warum immer wieder Frequency? "Die breite Masse an guten Bands macht's aus", sagt der Student.
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