Universitätsklinikum St. Pölten: 10 Jahre assistierte Peritonealdialyse

Michaela Mittelstrasser, Karin Pokorny, Martin Wiesholzer, Michaela Lauda-Kobalter, Angelika Pieber,  Eva Strakova und Karin Gastegger | Foto: Universitätsklinikum St. Pölten
  • Michaela Mittelstrasser, Karin Pokorny, Martin Wiesholzer, Michaela Lauda-Kobalter, Angelika Pieber, Eva Strakova und Karin Gastegger
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ST. PÖLTEN (red). Die Anzahl niereninsuffizienter Patienten in Niederösterreich ist konstant steigend und bedeutet einen entsprechenden Mehrbedarf an Therapieplätzen. Die assistierte Peritonealdialyse wurde am Universitätsklinikum St. Pölten vor 10 Jahren etabliert. Sie stellt eine enorme Erleichterung für ältere und immobile Patienten sowie deren Angehörige dar. Seit der Implementierung wurden bereits 10.500 Dialysebehandlungen durchgeführt.

Heimtherapie ermöglichen

Die assistierte automatisierte Peritonealdialyse ermöglicht schwer kranken und immobilen Patienten eine Nierenersatztherapie in hoher Qualität und in Form einer Heimtherapie.
"Durch diese Form der Dialyse ermöglichen wir es unseren Patienten, die Therapie weitgehend alleine zuhause durchzuführen und ihre Lebensqualität somit zu steigern", freut sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Die assistierte PD ist eine hochqualitative Dialysebehandlung mit einer sehr geringen Komplikationsrate. In den letzten 10 Jahren wurden 10.500 Dialysebehandlungen durchgeführt und es traten keinerlei Fälle von technischen Versagen der Methode bzw. dialysespezifischen Komplikationen auf.

Maximale Erhaltung der Lebensqualität

Patienten sowie deren Angehörige werden zu Hause geschult und anschließend schrittweise in die Selbstständigkeit entlassen. Im Urlaubs- oder Krankheitsfall werden assistierende Angehörige unterstützt.
Durch die Vernetzung von Angehörigen, Hauskrankenpflege, dem niedergelassenem Bereich, Nephrologen und geschulten Pflegefachkräften entsteht eine optimale und umfassende Versorgung unter maximaler Erhaltung der Lebensqualität im ambulanten Setting.

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